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Zitronenmelisse anbauen: Der daraus gewonnene Tee ist wertvoll

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Von: Joana Lück

Oft mit Pfefferminze verwechselt, steht Zitronenmelisse oft im Schatten des verwandten Krautes. Doch gerade im Sommer sollten Sie Melissa officinalis verwenden.

München – Ei- bis herzförmige, gezähnte Laubblätter, die hell- oder dunkelgrün gefärbt sind: Bereits optisch ähnelt die Zitronenmelisse, die zur Gattung der Lippenblütler gehört, ihrer nahen Pfefferminz-Verwandten. Auch Hobby-Gärtnerinnen und Hobby-Gärtner mit wenig Erfahrung im Gartenbeet werden beim Anbau der Melisse auf Ihre Kosten kommen.

Zitronenmelisse anbauen: Tee aus dem eigenen Garten erfrischt im Sommer

Zitronenmelisse, die in einem Beet wächst.
Zitronenmelisse, lateinisch Melissa officinalis, hat viele Anwendungsmöglichkeiten. (Symbolbild) © Stock&people/Imago

Ob Melisse oder Zitronenmelisse: Gemeint ist immer Melissa officinalis, die dank ihres charakteristischen Duftes ihrem Namen alle Ehre macht. Der Anbau von eigenen Kräutern im Garten boomt nicht erst seit Corona; kostengünstige und natürliche Heilmittel waren schon zu Zeiten von Hildegard von Bingen hoch gefragt. Besonders der Zitronenmelisse wird ein Spektrum voller Wirkungen zugesagt, unter anderem hilft sie gegen Angstzustände, Depressionen, Übelkeit, Schmerzen und sogar Herpes. Folgende Tipps sollten Sie beachten, wenn Sie von Zitronenmelisse profitieren wollen:

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Zitronenmelisse hat ähnliche Ansprüche wie Minze und Basilikum: Im Garten braucht Zitronenmelisse viel Platz und Licht – ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Standort, der zudem windgeschützt ist.

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