1. 24garten
  2. Pflanzen

Zimmerpflanzen: Fünf Tipps, damit sie nicht unter Staunässe leiden

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Ines Alms

Mehr Zimmerpflanzen sterben an Staunässe, als dass sie vertrocknen. Es gibt aber einfache Möglichkeiten, dem Wasserüberschuss vorzubeugen.

München – Durst oder Staunässe? Oft ist es nicht einfach, den Unterschied zwischen einer vertrockneten oder einer verfaulten Zimmerpflanze zu erkennen. So oder so zeigen sich welke oder gelbe Blätter. Klar ist jedoch, dass die meisten Pflanzen empfindlich auf Staunässe reagieren.

Zimmerpflanzen: Drei Tipps, wie Sie Staunässe vermeiden

Eine Zimmerhortensie und eine Grünlilie in einem Übertopf
Schnell hat man seine Pflanzen zu viel gegossen, dann droht Staunässe. (Symbolbild) © Panthermedia/Imago

Bei höheren Temperaturen entsteht das Problem der Staunässe seltener, da die Pflanzen das Wasser im Übertopf oder auf dem Untersetzer schneller aufsaugen. Auf Dauer hindert zu viel Wasser die Wurzeln, genug Sauerstoff und Nährstoffe aufzunehmen und es verbreiten sich Fäulnisbakterien. Mit dem Motto „weniger ist mehr“ fahren Sie beim Gießen oftmals gut, es sterben mehr Pflanzen an Staunässe als an Trockenheit. Natürlich hängt der Wasserbedarf auch von der Pflanzenart ab. Beispielsweise reichen Orchideen drei Eiswürfel pro Woche als Gießwasser aus.

Mit diesen Tipps vermeiden Sie Staunässe bei Ihren Zimmerpflanzen:

Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.

Wenn Sie Wurzelfäule erkannt haben, ist es oft zu spät für eine Rettung der Pflanze. Letzte Möglichkeit wäre, die toten Wurzeln zu entfernen und die Pflanze umzutopfen. Und erstmal für einige Tage nicht zu gießen.

Auch interessant