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Winterharte Pflanzen – die besten Kübelpflanzen und Gartenpflanzen für den Winter
Winterharte Pflanzen stören sich mit der richtigen Pflege nicht an eisigen Minustemperaturen. Für die kalte Jahreszeit geeignete Kübelpflanzen und Balkonpflanzen wie etwa winterharte Palmen, Eukalyptus oder Hibiskus verschönern Garten und Balkon und brauchen nur wenig Unterstützung, um auch harte Winter zu überstehen. Wichtig ist vor allem, dass ihre Wurzeln niemals einfrieren.
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Winterharte Pflanzen erleichtern das Gärtnern in vielen Fällen sehr, denn egal wie eisig die Temperaturen sind und egal wie viel Schnee fällt, diese Pflanzen erblühen jedes Jahr aufs Neue. Dabei haben sich die Pflanzen im Laufe der Evolution bestimmte Überlebenstechniken angeeignet, die es ihnen erleichtert, die kalte Jahreszeit zu überstehen.
Bei Balkon- und Kübelpflanzen müssen Gärtnerinnen und Gärtner etwas aufmerksamer sein. Denn viele von ihnen sind nicht winterhart. Die Exemplare, die es doch sind, brauchen etwas mehr Pflege, bevor das Thermometer das erste Mal im Jahr unter die Null-Grad-Grenze rutscht. Mit den richtigen Pflanzen auf dem Balkon gelingt es so aber ebenfalls, nicht nur einjährige Balkonpflanzen zu ziehen, sondern sich auch an mehrjährigen Kübelpflanzen zu erfreuen.
Ein paar winterharte Pflanzen blühen sogar zum Ende des Jahres, wenn die meisten Pflanzen nicht mal mehr Blätter tragen. In der Regel tragen winterharte Pflanzen aber selten Blüten, sondern sind vielmehr in der Lage, sich geschickt vor der Kälte zu schützen. Dabei hängt es immer davon ab, an welchem Ort sie natürlicherweise vorkommen. Pflanzen aus dem Mittelmeerraum gelten dort als winterhart, würden in Deutschland die Kälte jedoch nicht ertragen. Gärtnerinnen und Gärtner müssen als immer das Ursprungsland ihrer Pflanzen kennen, um ihre Winterhärte zu beurteilen.
Winterharte Pflanzen: Pflege winterharter Balkon- und Kübelpflanzen
Vor allem auf dem Balkon sind Pflanzen und Kletterpflanzen im Winter gefährdet. Das liegt an verschiedenen Dingen wie beispielsweise dem eingeschränkten Wurzelplatz im Kübel. Fallen die Temperaturen, haben die Wurzeln in Kübeln deutlich weniger Wärmeschutz als unter der Erde in einem Beet. Daher ist der Kübelschutz bei winterharten Kübelpflanzen ein absolutes Muss.
Dafür stellen Gärtnerinnen und Gärtner die Töpfe am besten auf Styroporplatten, sodass es keinen direkten Kontakt mehr zum kalten Balkonboden gibt. Außerdem hilft es, die Pflanzentöpfe mit Jute zu umwickeln. Das schützt den Kübel zusätzlich vor Kälte. Oft vergessen Gartenfans dann im Winter, ihre Kübelpflanzen zu gießen, was fatale Folgen haben kann. Zwar brauchen die winterharten Pflanzen weniger Wasser als im Sommer, vertrocknen aber auch schnell, wenn das Wasser ganz ausbleibt.
Zu den beliebtesten winterharten Balkon- und Kübelpflanzen gehören zum Beispiel:
Buchsbaum
Echter Lavendel
Fächerahorn
Hortensie
Winterheide
Rosen
Funkien
Bei manchen dieser genannten Pflanzen reichen die oben gelisteten Schutzmaßnahmen nicht aus. So überleben Rosen deutlich besser, wenn die Veredlungsstelle mit Erde geschützt ist. Der aus dem Mittelmeerraum stammende Lavendel gedeiht im Frühjahr auch besser, wenn Gartenfans zu Beginn des Winters seine Erde im Topf mit Reisig abdecken. Winterheide hingegen gehört zu den wenigen Blumen, die im Winter sogar blühen. Sie ist sehr robust und braucht auch im Kübel selten einen extra Winterschutz.
Winterharte Pflanzen: Unbekannte Ausnahmen
Unter den winterharten Pflanzen verstecken sich teilweise auch Kübel- und Balkonpflanzen, die viele Gärtnerinnen und Gärtner eher als exotisch abstempeln und nicht davon ausgehen, dass sie eine Wintersaison draußen überstehen. Winterhart sind aber beispielsweise auch bestimmte Sorten folgender Pflanzen:
Winterharte Palmen
Winterharter Eukalyptus
Winterharter Hibiskus
Winter schadlos zu überstehen:
Chinesische Hanfpalme
Zwergpalmetto
Geleepalme
Nadelpalme
Wagners Hanfpalme
Besonders die Chinesische Hanfpalme verträgt Frost von bis zu minus 17 Grad Celsius. Dann braucht sie jedoch im Beet eine Schicht Reisig, damit ihre Wurzeln nicht erfrieren.
Bei Eukalyptus ist die Auswahl deutlich eingeschränkter. Die Sorte Eukalyptus gunii ist eine der wenigen winterharten, die Gartenfans problemlos in ihre Beete setzen können. Dieser Eukalyptus hat kein Problem mit Bodenfrost und überlebt auch als Balkonpflanze im Kübel richtig geschützt Minustemperaturen.
Ähnlich verhält es sich mit winterharten Hibiskus-Sorten, das Angebot ist eingeschränkt, aber vorhanden. Besonders empfehlenswert ist dabei der Staudenhibiskus. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind die Sorten des Staudenhibiskus sehr winterfest, zum anderen überzeugen sie mit prachtvollen, großen Blüten im Sommer. Um im Winter zu überleben, müssen Gartenfans den Staudenhibiskus im Herbst lediglich bodennah abschneiden, der wichtige Teil überwintert dann im Boden. Sehr schöne Sorten sind beispielsweise:
“Robert Fleming”
“Tie Dye”
“Kopper King”
Diese Hibiskussorten lassen sich auch im Topf ziehen. Dort brauchen sie im Winter am besten eine Styroporplatte als Unterlage, ansonsten ist keine spezielle Pflege nötig.
Winterharte Pflanzen: Winterharte Stauden und Gehölze
Neben den etwas ausgefalleneren Möglichkeiten bei winterharten Pflanzen gibt es auch noch einige bekanntere. Besonders beliebt sind allgemein Stauden, die zwar im Winter nicht blühen, aber sich gut schützen können und so viele Jahre im Sommer den Garten verschönern. Zu den bekanntesten winterharten Stauden zählen zum Beispiel:
Herbstastern
Christrose
Pfingstrose
Gelber Sonnenhut
Katzenminze
Küchenschelle
Ähnlich gut ist das Angebot bei winterharten Gehölzen für den Garten. Viele Bäume verlieren, um den Winter besser zu überstehen, ihre Blätter. Sie wachsen aber teils sogar über Jahrhunderte an ihrem Platz heran und brauchen meist nur in den ersten Jahren etwa Winterschutz. Bekannte winterharte Gehölze sind zum Beispiel:
Feuerdorn
Europäische Stechpalme
Wintergrüne Eiche
Kirschlorbeer
Lebensbaum
Die meisten dieser Pflanzen schaffen es gänzlich ohne Hilfe von Gärtnerinnen und Gärtnern, sich ganzjährig zu schützen und zu versorgen. Ein wachsames Gärtnerauge ist aber in jedem Fall hilfreich.
Winterharte Pflanzen: Gräser und Zwiebelblumen
Oft wachsen im Garten und auf dem Balkon aber nicht nur klassische Gehölze oder Stauden, sondern auch winterharte Bodendecker und andere pflanzliche Überraschungen wie etwa Lavendel oder ein gut geschützter Olivenbaum. Das Arrangement setzt sich häufig aus vielen verschiedenen Pflanzen zusammen, die ebenfalls im Winter überleben. Dazu zählen beispielsweise winterharte Gräser und winterharte Zwiebelblumen. Auf jeden Fall kennen müssen Gärtnerinnen und Gärtner folgende winterharte Gräser:
Moor-Reitgras
Rutenhirse
Silber-Chinaschilf
Blauschwingel
Lampenputzergras
Riesen-Federgras
Bergsegge
Wald-Marbel
Beim Pflanzen der winterharten Gräser ist der Standort im Garten oder auf dem Balkon und der Terrasse entscheidend. Schwere, feuchte und lehmige Böden vertragen die meisten Gräser nicht. Ist der Boden durchlässig, brauchen die Gräser in der Regel keinen zusätzlichen Winterschutz mehr. Das beliebte Pampasgras ist zudem weniger winterhart und sollte nur in warmen Gegenden ins Beet. Es hilft außerdem, die längeren Grashalme im Herbst zusammenzubinden.
Viele Zwiebelblumen brauchen die Kälte und den Frost, um überhaupt im Frühjahr wieder heranzuwachsen. Erst aufgrund des Kältereizes treiben sie wieder aus. Dazu gehören beispielsweise Narzissen, Osterglocken, Schneeglöckchen oder Krokusse. Ihnen macht die winterliche Kälte überhaupt nichts aus, sie müssen nur vor dem ersten Frost in die Erde.
Pflanzen
März, April, Mai
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