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Waldlilie pflanzen: Das winterharte Gewächs mag es schattig

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Von: Joana Lück

In Ihrem Garten gibt es eine eher dunkle und unansehnliche Ecke? Dann sollten Sie Waldlilien pflanzen, die trostlose Stellen wunderbar aufleben lassen.

Die Waldlilie (lateinisch Trillium grandiflorum) oder auch Dreiblatt genannt, ist eine echte Augenweide: Die sommergrüne Staude ist anhand der charakteristischen schalenförmigen Blüten in Weiß eindeutig zu identifizieren.

Waldlilie pflanzen: Das winterharte Gewächs mag es schattig

Weiße Waldlilien in der Natur.
Waldlilien mögen es schattig. © Erhard Nerger/Imago

In den meisten Gärten gibt es einen Fleck, der dunkel und nicht sehr ansehnlich ist. Anstatt diesen botanischen Schandfleck einfach so zu akzeptieren, sollten Sie ihn mit Waldlilien bepflanzen! Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Pflanze mag es nämlich schattig und gedeiht dort, wo sich meist nur Gewächse wie Efeu niederlassen.

Beim Anpflanzen gehen Sie wie folgt vor:

Ist sie einmal angewachsen, ist die Waldlilie sehr pflegeleicht. Nur eines mag sie nicht: Zu viel Trockenheit, weshalb sie im Sommer ausreichend bewässert werden soll.

Zudem duldet das Gewächs Temperaturen bis zu minus 30 Grad Celsius und zählt somit eindeutig zu den winterharten Pflanzen. Lediglich verpflanzen sollten Sie es nicht, damit die Rhizome nicht zerstört werden.

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In der freien Natur sollten Sie Waldlilien eher nicht abpflücken, da sie je nach Region als bedroht gelten.

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