Unkraut oder Kraut? Vogelmiere und Co. nicht beseitigen
Vermeintliches Unkraut lässt sich oftmals als nützliche Pflanze identifizieren, mit der Sie Smoothies, Salate oder Tees aufpeppen.
Moos und Löwenzahn, der zwischen Pflastersteinen emporwächst und den Garten ungepflegt erscheinen lässt, ist vielen Gärtnern und Gärtnerinnen ein Dorn im Auge. Doch es gibt auch Unkrautarten, die sogar nützlich sind.
Unkraut oder Kraut? Vogelmiere und Co. nicht beseitigen

Mit den ersten wärmeren Tagen sprießen nicht nur Stauden und Blumen – auch unerwünschteres Grün kann zwischen Wegplatten, Terrassensteinen oder an sonstigen Orten im Garten auftreten. Jedoch ist Kraut nicht gleich Kraut und die meisten Gewächse sind tatsächlich nützlich. Folgendes Kraut sollten Sie wachsen lassen:
- Scharbockskraut: Bis auf die Blätter sind alle Teile der Pflanze giftig. Erntet man junge Blätter jedoch vor der Blütezeit, so sind diese genießbar und können dem Salat ein besonderes Aroma verleihen, wie pflanzen-vielfalt.net weiß.
- Vogelmiere: Sie kann zu einem leckeren Pesto verarbeitet werden.
- Junge Gierschblätter: Sie schmecken im Smoothie, Salat, aber auch in warmen Speisen. Geschmacklich ähnelt das Kraut der Petersilie.
- Acker-Schachtelhalm: Als Tee wird das Kraut oft bei einer Blasenentzündung verordnet. Das Kraut ist außerdem vitaminreich.
- Sauerampfer: Schon lange als Heilpflanze bekannt, sollten Sie das Kraut für Suppen oder Salate einsetzen.
- Weißklee: Die Blüten sind für Insekten ein gefundenes Fressen und sollten daher im Naturgarten erhalten bleiben.
Aber auch Löwenzahn kann nützlich sein. Auch wenn er sich rasend schnell ausbreitet, er ist ein Kraut mit Mehrwert: Er ist gut für die Galle sowie den Stoffwechsel und ist reich an Vitamin C und E.
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