Sukkulente pflegen: Abgestorbene Blätter entfernen
Da sie Wasser speichern können und somit auch längere Zeit ohne Gießen auskommen, sind Sukkulenten sehr beliebt. Doch wie pflegt man sie?
Sukkulenten sind hübsch, pflegeleicht und verleihen den eigenen vier Wänden einen Hauch von Exotik. Doch was tun, wenn die Pflanzen krank sind und womöglich mit Milben befallen sind? Meist hilft nur noch, die betroffenen Blätter zu entfernen.
Sukkulente pflegen: Abgestorbene Teile entfernen

Auch wenn die Blätter von Sukkulenten robust erscheinen, wie jede andere Pflanze, sind auch Aloe vera und Co. nicht resistent gegen Schädlingsbefall. Braune Stellen, eine schwach aussehende Pflanze und ein Absterben der Pflanze deuten bei Sukkulenten meist auf Spinnmilben hin. Diese Sorte von Schädlingen mag es warm und trocken, weshalb Nebel und Überkopfbewässerung ihr Auftreten reduzieren können, wie Garden Journal berichtet.
So können Sie einem Milbenbefall vorbeugen:
- Verwenden Sie sandiges Substrat sowie einen Topf mit Drainagelöchern, damit es nicht zu Staunässe bei den Sukkulenten kommt.
- Kontrollieren Sie regelmäßig auf Schädlingsbefall. Können Sie kleine Punkte auf den Blättern erkennen? Wie sieht die Blätterunterseite aus?
- Auch die richtige Menge an Wasser, Dünger und Licht kann zu einer gesunden Pflanze ohne Milben beitragen. Laut Garden Journal sollten Sie abgestorbene oder absterbende saftige Teile entfernen.
- Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet, benötigen Sukkulenten einen vollsonnigen Standort. Ideal sei ein Gewächshaus oder Südfenster. Insbesondere weiße, graue oder blaue Arten, brauchten zum Gedeihen viel Licht.
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Insbesondere bei Aloe-Pflanzen verursacht die Aloe-Sukkulentenmilbe Schäden, nicht man nicht mehr rückgängig machen kann, weshalb die ganze Pflanze entsorgt werden muss. Auf keinen Fall sollte dies auf dem Kompost erfolgen. Stattdessen sollten Sie kranke Pflanzen in eine Plastiktüte geben oder sie verbrennen, damit die Schädlinge sich nicht ausbreiten können.