Sommersonnenwende am 21. Juni: Jetzt sollten Sie Kräuter und Blüten sammeln
Rund um den ersten Tag des Sommers gibt es viele Mythen und Traditionen, besonders im skandinavischen Raum. Am 21. Juni sollten Sie vor allem Kräuter und Blüten sammeln.
München – „Mittsommer“, „Solstitium“ oder einfach Sommeranfang: Die Sommersonnenwende am 21. Juni wird vor allem im Norden der Erde gefeiert. Höhepunkt dieser Zeit ist Mittsommer, der als Feiertag in Schweden auf den Samstag zwischen dem 20. und 26. Juni fällt. Doch auch im Garten sollten Sie den längsten Tag des Jahres auf dem Schirm haben.
Sommersonnenwende am 21. Juni: Jetzt sollten Sie Kräuter und Blüten sammeln

Wenn Sie eigene Kräuter im Garten haben, ist nun der beste Zeitpunkt, diese zu ernten. Denn in den Tagen vor der Sommersonnenwende ist die Heilkraft von Kräutern, Blättern und Blüten am intensivsten. Verarbeiten können Sie das Gesammelte zu Tees, Gewürze oder als Räuchergut, ideal für Grillabende. Auch selbstgemachte Tinkturen oder Öle schmecken besonders aromatisch, wenn Sie die Zutaten vor oder um den 21. Juni ernten und verarbeiten.
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Während der Mai noch zu Beginn von den einen oder anderen Nachtfrösten heimgesucht wird, steht im Juni alles im Zeichen des Wachstums. Sowohl Bohnen, Tomaten, Kürbis und Gurken gedeihen scheinbar ins Unermessliche, da die ersten intensiven Sonnenstrahlen sowie meist wenig Gewitterstürme ideale Bedingungen schaffen. Bis zum Johannistag werden zudem Spargel und zahlreiche Beeren jeder Art geerntet. Kräuter wie Liebstöckel, Lavendel und Rosmarin können Sie einfach an der Luft trocknen lassen.