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Sesam in Deutschland anbauen? Aber bitte im Kübel

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Von: Joana Lück

Im gemäßigten Klima trifft man Sesampflanzen eher seltener an. Doch bei der richtigen Pflege können Sie Sesam auch aus Ihrem Garten ernten.

München – Zum Verfeinern von pikanten Gerichten oder in Desserts – besonders aus der asiatischen, afrikanischen und arabischen Küche ist Sesam nicht wegzudenken. Sesam wächst an der gleichnamigen Pflanze, die zur Ordnung der Lippenblütenartigen (Lamiales) gehört. Auch wenn der Anbau überwiegend im tropischen und subtropischen Raum stattfindet, so kann Sesam auch hierzulande angebaut werden, wenn Sie einige Dinge beachten.

Sesam in Deutschland anbauen? Viel Sonne ist entscheidend

Sesampflanzen in einem Feld.
Viel Feuchtigkeit ist Gift für Sesampflanzen. (Symbolbild) © Stoonn/Imago

Ob als Ölpflanze, Heilpflanze oder einfach nur, um die wohlschmeckenden Samen zu ernten: Es gibt viele Gründe, Sesam im eigenen Garten anzupflanzen. Die Pflanze wird eher hoch und schmal und ist somit auch für kleinere Gärten mit viel Sonne geeignet. Das sollten Sie beim Anbau beachten:

Sie sollten sich nicht wundern, wenn Sesam langsam wächst. Erst nachdem er blüht, zeigt er einen starken Austrieb. Selbst bei idealen Bedingungen ist das langsame Wachstum nicht abnormal.

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Sesam in Deutschland anbauen? So ernten Sie Sesam

Aus den Blüten entstehen längliche Fruchtkörper, die sich mit der Zeit bräunlich verfärben. Dann ist die Erntezeit gekommen. Schneiden Sie die Fruchtkörper vorsichtig ab, trocknen Sie sie und schütteln Sie die gesunden Sesamsamen nach ein paar Tagen heraus.

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