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Salbei richtig überwintern: Nicht zurückschneiden, aber mit Laub vor Frost schützen

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Von: Ines Alms

Salbei ist oft ein recht winterhartes Kraut. Ein Rückschnitt ist nicht nötig, aber wenn es frostig wird, überwintert man die Pflanze mit Laub und Jute.

Bestimmte Salbei-Arten stammen ursprünglich aus kühlen Bergregionen und können frostige Temperaturen bis 40 Grad minus gut vertragen. Anders sieht es bei Arten wie dem Echten Salbei aus, den viele in ihrem Garten oder im Topf anbauen. Wird es zu kalt, sollte man die Pflanze etwas einpacken, damit sie den Winter gut übersteht.

Salbei richtig überwintern: Nicht zurückschneiden, aber mit Laub vor Frost schützen

Eine Salbeipflanze mit Eiskristallen an den Blättern
Ein bisschen Frost vertragen die meisten Salbeiarten. Wird es zu kalt, sollte man sie vor Kälte schützen. © Panthermedia/Imago

Damit die Salbeipflanze besser vor Frost geschützt ist und in Winterruhe gehen kann, sollte man sie ab dem Spätsommer weder abernten noch zurückschneiden.

Als besonders winterhart für Temperaturen bis zu minus 40 Grad Celsius gelten viele Ziersalbei-Arten, darunter laut Mein schöner Garten:

Weniger winterharte Salbeisorten gut einpacken

Echter Salbei (Salvia officinalis), Muskatellersalbei (Salvia sclarea), Marzipan-Salbei (Salvia officinalis ‚Nazareth‘) und Silberblatt-Salbei (Salvia argentea) sind zwar winterhart und können im Beet oder im Kübel überwintern, sind aber etwas empfindlichere Sorten. Bei diesen Kräutern ist ab Temperaturen von minus zehn Grad Celsius ein Frostschutz sinnvoll. So packen Sie Salbei bei länger anhaltenden Frostperioden gut ein, rät das Portal Gartenjournal.net:

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Da Kräuter im Garten im Winter ohne Schneefall vertrocknen können, sollte man die Salbeipflanzen bei länger anhaltenden Regen- und Frostzeiten gelegentlich gießen.

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