Salbei kann im April direkt ins Beet gesät werden
Salbei ist ein beliebtes Küchenkraut, das zwar aus dem Mittelmeerraum stammt, aber jetzt schon draußen ausgesät werden kann.
Mit ihrem herben und würzigen Aroma verleihen Salbeiblätter mediterranen Speisen und vor allem Fleischgerichten eine besondere Note. Salbei-Tee sagt Bakterien und Erkältungen den Kampf an. Der Anbau des Krauts ist nicht sonderlich schwer; ein paar Dinge sollten Sie jedoch beachten, wenn Sie Salbei im April aussäen.
Salbei kann im April direkt ins Beet gesät werden

Salbei (Salvia officinalis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, was aber nicht heißt, dass der Lippenblütler nicht auch hierzulande hervorragend gedeiht. Der Echte Salbei ist sogar winterhart und kann problemlos mehrere Jahre alt werden.
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Neben Bohnenkraut, Koriander und Petersilie kann auch Salbei ab April direkt ins Freie ausgesät werden. Beachten Sie dabei folgendes:
- Salbei kann im Frühjahr ab März unter Glas oder Folie ausgesät werden.
- Ab Mitte April kann Salbei auch in ein Frühbeet gesät werden.
- Der ideale Standort: Ideal ist ein sonniger, warmer und geschützter Standort in einer nährstoffreichen, steinig bis lehmigen sowie lockeren Erde. Lehmböden können mithilfe von Sand aufgelockert werden.
- Das Kraut ist ein Lichtkeimer, weshalb die Samen nicht zu tief unter die Erde wandern sollen. Nach etwa zwei bis drei Wochen keimen sie.
- Pikieren nicht vergessen, insofern man die Voranzucht-Variante gewählt hat. Dabei pikiert man etwa fünf kräftige Sämlinge in einen Topf und setzt diese nach den Eisheiligen nach draußen.
Ernten kann man das Kraut dann ab dem frühen Sommer. Zupfen Sie die Blätter am späten Nachmittag ab, sind diese besonders reich an ätherischen Ölen. Ab dem zweiten Jahr sollten Sie Salbei regelmäßig zurückschneiden, damit er wieder kräftig austreibt.