Rosmarin trocknen: Kopfüber an einem warmen Ort
Getrocknete Kräuter aus der Dose sind oftmals belastet und nicht wirklich aromatisch. Rosmarin können Sie ganz einfach selbst trocknen.
Rosmarin ist neben Basilikum, Minze und Petersilie das wohl beliebteste Kraut. Es passt dank des herben Aromas perfekt zu Fleischgerichten und verleiht mediterraner Küche den letzten Schliff. Doch frisch geernteter Rosmarin ist nur etwa eine Woche haltbar. Trocknen Sie ihn, können Sie ihn mehrere Monate haltbar machen.
Rosmarin trocknen: Kopfüber an einem warmen Ort

Ob in der Gemüsepfanne, der Suppe oder zu Gegrilltem: Kräuter wie Rosmarin sind aromatisch und lecker. Es gibt laut Compo vier Möglichkeiten, Rosmarin zu trocknen:
- Rosmarin an der Luft trocknen: Die einfachste und ökonomischste Methode braucht keine besonderen Hilfsmittel. Sie binden die abgeschnittenen Zweige dafür einfach mit einer Kordel oder Garn zu kleinen Bouquets zusammen. Denn ist der Strauß zu groß, kann das Kraut schneller schimmeln, da weniger Luft an die einzelnen Stängel kommt. An einem warmen und dunklen Ort trocknen die Zweige kopfüber innerhalb weniger Tage.
- In der Mikrowelle: Am schnellsten trocknet Rosmarin die Mikrowelle. Auf einem Küchentuch erwärmen Sie die Zweige auf niedrigster Stufe für 30 Sekunden. Brechen die Zweige, sind sie fertig.
- Im Backofen: Am meisten Energie benötigt das Trocknen im Backofen. Erst nach zwei bis vier Stunden bei 40 Grad Umluft werden die Rosmarinzweige haltbar.
- Im Dörrautomaten: Ebenfalls weder die schnellste noch günstigste Methode ist das Trocknen im Dörrautomat. Bis zu vier Stunden dauert der Prozess.
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Dunkel und luftdicht verschlossen halten sich die getrockneten Rosmarinzweige bis zu zwei Jahre.