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Rosmarin anpflanzen: Vermehrung über Stecklinge geht schnell

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Von: Joana Lück

Rosmarin gehört zu den beliebtesten Kräutern hierzulande. Wer ihn nicht im Supermarkt kaufen will, der sollte das hübsche Gewächs im Garten anbauen.

München – Bereits von einigen Metern Entfernung nimmt man üppige Rosmaringewächse mit der Nase wahr, denn die ätherischen Öle verströmen einen intensiven Duft. Doch auch optisch sind die Kräuter aus der Familie der Lippenblüter mit ihren filigranen Blüten in Blau, Lila, Rosa oder Weiß ein echter Hingucker.

Rosmarin anpflanzen: Das sollten Sie dabei beachten

Blau blühender Rosmarin (Symbolbild)
Die blauen Blüten des Rosmarins erscheinen zwischen März und April. (Symbolbild) © Ernesto Rosé/Imago

Das Kraut, das eng verwandt mit Salbei ist, gedeiht neben dem Beet auch gut im Kübel oder Topf auf dem Balkon oder der Terrasse. Wichtig ist, dass der Standort genügend Sonne abbekommt, sonst geht die mediterrane Pflanze schon nach kurzer Zeit ein. Haben Sie stattdessen einen Nordbalkon, sollten Sie Kräuter anbauen, die Schatten lieben. Rosmarin selbst aus Samen zu ziehen ist sehr aufwendig und mit langer Wartezeit verbunden, weil das Kraut sehr hohe Keimtemperaturen benötigt. Stattdessen sollten Sie es über Stecklinge vermehren. Beachten Sie folgende Punkte, steht einem üppigen Rosmaringarten nichts im Wege.

Achten Sie darauf, dass Sie nur bereits ausgereifte, zwei- bis dreijährige Sträucher im Frühjahr ins Freiland auspflanzen.

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Rosmarin anpflanzen: Ernte und Aufbewahrung

Rosmarin wird zweigweise geerntet*, damit die Zweige so optimal nachwachsen können. Bei 30 Grad Celsius im Backofen können Sie Rosmarin auch trocknen und so haltbar machen. Wer die Rosmarinzweige in Bündeln aufhängt, profitiert zusätzlich vom Aroma des Krauts. *RUHR24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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