Rosen anbauen: Die Sorte „Knock Out“ ist besonders robust
Rosen gelten als filigran und anspruchsvoll. Doch die Sorte „Knock Out“ trifft auch bei ungeübten Hobby-Gärtnerinnen und Hobby-Gärtnern ins Schwarze.
München – Elegant, wohlriechend und vor allem eins: anfällig für Blattläuse, andere Schädlinge und fallende Blätter. Wer nicht gerade die magischen Hände von Rosengott David Austin besitzt, für den sind Rosen oft ein Buch mit sieben Siegeln. Wie gut, dass mit der Sorte „Knock Out“ eine pflegeleichtere Vertreterin auf dem Markt ist.
Rosen anbauen: Die Sorte „Knock Out“ ist auch für Anfänger geeignet

Rosen stehen neben Sonnenblumen, Nelken und Tulpen ganz weit oben auf der Liste der beliebtesten Gartenblumen. Rosen, die vom Frühjahr bis zum ersten Frost unbeirrt blühen und noch dazu alle fünf bis sechs Wochen neue Blüten ansetzen, sind heiß begehrt. Doch nicht nur begeistern die Rosen der Sorte „Knock Out“ damit, dass sie nahezu resistent gegen alle üblichen Rosenkrankheiten sind, sie trumpfen auch mit ihrer Blütenpracht. Das sollten Sie über die Sorte „Knock Out“ wissen:
- Es gibt Sorten in den verschiedensten Farben: von gelb bis hin zu rot oder weiß.
- Botanisch gesehen zählt die Sorte, die eine Höhe zwischen 50 und 80 Zentimetern erreicht, zu den Kleinsträuchern. Die dunkelgrünen Blätter sind sommergrün, die Zweige tragen Stacheln.
- Der optimale Standort für diese Beetrose ist eine sonnige bis halbschattige Lage bei durchlässigem und nährstoffreichem Gartenboden.
- Die Sorte ist besonders robust gegenüber Mehltau und anderen Krankheiten.
- Hinsichtlich der Verwendung eignet sich eine Gruppenbepflanzung, aber auch das Pflanzen einzelner Solitärgewächse in Parkanlagen, als Begrenzung für Beete oder Grundstücke.
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Auf den typischen Rosenduft müssen Sie bei der Sorte auch nicht verzichten, auch wenn dieser etwas milder und subtiler ist.
Ungewöhnlich, aber wirkungsvoll: Urin eignet sich als Dünger für die stark zehrenden Gewächse, die sich mit einem kräftigen Wuchs revanchieren.