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Rose in Kartoffel pflanzen: Mit Steckling einfach selbst ziehen 

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Von: Ines Alms

Idee für Experimentierfreudige: Man pflanze den Steckling einer Rose in eine Kartoffel und daraus wird eine Blume. Gelingt mit ein bisschen Glück.

Rosenfreunde wollen vor allem eins: Die schönsten Exemplare in ihrem Garten oder auf dem Balkon auf Dauer bewahren und zu immer prächtigeren Blüten anregen. Damit dann die Lieblingsrose eine lange Zukunft hat, bietet es sich an, die Pflanze rechtzeitig selbst zu vermehren – zum Beispiel mithilfe einer Kartoffel.

Rose in Kartoffel pflanzen: Mit Steckling einfach selber ziehen

Eine zartrosa blühende Rose mit zahlreichen Blüten und Knospen in der Nahaufnahme.
Die Lieblingsrose lässt sich auch einfach mit einer Kartoffel über Stecklinge vermehren. © blickwinkel/Imago

Wenn man eine Rose nicht nur mit Stecklingen und Erde vermehrt, sondern zusätzlich mit einer Kartoffel zieht, soll dies folgende Vorteile haben: Der Steckling wird zusätzlich mit Nährstoffen versorgt und bekommt mit der Knolle gleich noch einen Feuchtigkeitsschub. Da der Steckling empfindlich ist und nicht austrocknen darf, ist letzteres sehr sinnvoll – der Nährstoffbedarf ist über eine Anzuchterde jedoch in der Regel schon ausreichend gedeckt.

Darüber hinaus benötigt man nur den Steckling einer Pflanze, der jedoch noch nicht verholzt sein sollte. Besonders gut geeignet sind Kletterrosen, Bodendeckerrosen oder Strauchrosen. Am besten schneidet man gleiche mehrere Stecklinge, falls nicht alle angehen.

Anleitung für die Rosenvermehrung mit einer Kartoffel

Und so funktioniert die Rosenvermehrung mit der Kartoffel:

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Und bitte nicht wundern: Es ist gut möglich, dass anstelle oder mit einer neuen Rose ein Kartoffelkeim aus der Erde sprießt. Wem dieses Experiment gelungen ist, der kann auch einen Versuch der Vermehrung mit einer Banane ausprobieren.

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