Physalis als Zimmerpflanze: Mit fünf Tipps möglich
Die Physalis kennen die meisten als dekorative Beere in Desserts. Dass man das exotische Nachtschattengewächs auch als Zimmerpflanze kultivieren kann, wissen die wenigsten.
Zimmerpflanzen mit einem Mehr- oder Nährwert sind besonders in Krisenzeiten willkommen. Neben Salaten, Gemüsesorten wie Paprika oder Radieschen oder der beliebten Ingwerknolle lässt sich auch Physalis als Zimmerpflanze kultivieren.
Physalis als Zimmerpflanze: Mit fünf Tipps möglich

Ob als Deko für das Creme-Dessert, im Müsli oder pur zum Naschen: Die Physalis schmeckt nicht nur lecker, sie ist auch noch reich an Vitamin C. Das aus Südamerika stammende Nachtschattengewächs muss daher bei einem Anbau im Beet drinnen überwintert werden. Folglich stellt sich die Frage, was gegen eine Haltung der Andenbeere als Zimmerpflanze spricht? Nichts, wenn Sie folgende Tipps beachten:
- Wie Housing.com weiß, sollten Sie mit dem Säen der Physalissamen im Februar beginnen. Dafür eignen sich Anzuchtförmchen und normale Blumenerde.
- Nicht alle Samen müssen mit Erde bedeckt sein, allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie die Erde immer leicht mit Wasser besprühen und die Samen nicht austrocknen. An einem Ostfenster keimen die Samen nach ein paar Tagen.
- Der Kübel für jede Physalispflanze sollte mindestens ein Volumen von zehn Litern betragen und Drainagelöcher besitzen, so Pflanzen Kölle.
- Die Jungpflanze sollte etwa einmal pro Woche gegossen werden und erst gedüngt werden, sobald die Pflanze blüht.
- Ab dem frühen Sommer können die ersten Beeren geerntet werden, so Housing.com.
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Im Herbst verfärben sich die Kelchblätter zu hübschen orangefarbenen Lampions aus.