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Kamelien überwintern: Im Februar geht es wieder nach draußen

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Von: Anna Heyers

Nachdem die Kamelien den Winter über vor Frost geschützt oder im Winterquartier untergebracht wurden, beginnt im Februar wieder die Zeit der Garten-Eingewöhnung.

Kamelien begeistern Gärtner und Pflanzenliebhaber mit ihren vielen Formen und Farben. Obwohl sie in ihrem natürlichen Lebensräumen warmes Klima bevorzugen, können sie auch in gemäßigten Klimazonen erfolgreich überwintert werden. Im Freien eingepflanzt sollten sie dazu geschützt vor zu starken Winden und Niederschlägen stehen. Kamelien im Topf gedeihen in einem Winterquartier ideal bei Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad.

Kamelien überwintern: Im Februar geht es wieder nach draußen

Im Winterquartier ist das Düngen der Pflanzen nicht nötig. So wird ein übermäßiges Wachstum verhindert. Gen Frühling kann allerdings ein leichter Stickstoffdünger das Austreiben fördern. Zwischen Februar und März können Kamelien dann auch wieder aus dem Haus ausquartiert werden. Bedingung dafür sind nächtliche Temperaturen von mindestens fünf Grad.

Blüte einer Japanischen Kamelie.
Kamelien lassen sich gut überwintern und sorgen für bunte Farbtupfer im Frühlingsgarten. (Symbolbild) © BigClicker/Imago

Wer die Pflanzen dunkel überwintern lässt, beispielsweise im Keller, sollte sie nicht gleich in den Garten bringen. Stattdessen gewöhnen Sie die Blumen langsam wieder an mehr Helligkeit. Stellen Sie sie zum Beispiel in den Hausflur und gießen Sie sie mehr als zuvor. Dann können die Kamelien nach einigen Tagen in den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse.

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Kamelien – winterfeste Sorten

Kamelien gelten in Gartenkreisen als ziemlich robust, wenn auch nicht als komplett winterhart. Einige Sorten trotzen tiefen Temperaturen jedoch besonders gut. Hier eine kleine Auswahl:

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