Acht Gewächse, denen der Rückschnitt im Januar hilft – von Haselnuss bis Holunder
Nicht nur Hecken sollten in den Wintermonaten geschnitten werden. Auch bestimmte Gehölze und Pflanzen profitieren von einem Rückschnitt in der sogenannten Saftruhe, darunter Holunder und Haselnuss.
Um den Wuchs und ein gesundes Gehölz zu fördern, ist es hilfreich, wenn man im Januar einen Rückschnitt einplant. Folgende Pflanzen profitieren von einem Zusammentreffen mit der Gartenschere.
Rückschnitt im Januar: Acht Gewächse brauchen ihn

Der Winter ist ideal für den Rückschnitt, da sich Gewächse in der Saftruhe befinden. Aber achten Sie darauf, dass die Außentemperatur nicht unter minus drei Grad liegt und es nicht zu feucht ist. Ideal ist ein Tag mit viel Sonne. So werden die Schnitte nämlich glatt und es besteht eine geringe Gefahr, dass sich die Pflanze mit einem Pilz infiziert. Folgende Gewächse profitieren von einem Rückschnitt, wie NDR.de weiß:
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- Weide
- Haselnuss
- Holunder
- Schlehe
- Forsythie
- Falscher Jasmin
- Deutzie
- Zierjohannisbeere
Forsythie, Falscher Jasmin, Deutzie und Johannisbeere können dabei laut NDR.de bis auf nur 30 Zentimeter über dem Boden gekürzt werden. Der Formschnitt ist bei den meisten Pflanzen nur alle zwei Jahre erforderlich. Nicht jeder Strauch verträgt dabei einen solchen Schnitt. Je jünger die Pflanze oder das Gehölz, desto geringer sollte der Schnitt ausfallen. Gewächse unter drei Jahren benötigen größtenteils keinerlei Schnitt.
Aber auch Apfel, Birne und Quitte vertragen einen Rückschnitt im Januar gut. Hingegen sollten Sie die Finger von Kirsch- und Pfirsichbäumen lassen, welche man am besten im Sommer oder Frühjahr stutzt. Hecken dürfen laut Bundesnaturschutzgesetz nur zwischen Oktober und Februar geschnitten werden, um den Tierbestand zu schützen. Für ein effektiveres schneiden bietet sich hier eine elektrische Gartenschere an.