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Hortensie hat Spinnmilben: Feuchte Luft mögen die Tiere gar nicht

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Von: Ines Alms

Spinnmilben mögen es warm und trocken. Wenn sie die Hortensie bevölkern, sollte man es ihnen darum mit Wasser möglichst ungemütlich machen.

Vertrocknete Blätter und Spinnweben ähnliche Gespinste, auf denen für gute Augen sichtbare kleine Milben krabbeln – sitzen die Spinnmilben einmal auf der Hortensie, machen sie schnell auf sich aufmerksam. Die Milben gehören zu den häufigsten Schädlingen an Zimmerpflanzen. Sie zu bekämpfen ist machbar, wenn man weiß, zu welchen Methoden man greifen muss: In erster Linie hilft hier eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Hortensie hat Spinnmilben: Luftfeuchtigkeit mögen die Tiere nicht

Spinnmilben sitzen an einem Zweig, den sie mit einem feinen Gespinst umwoben haben
Hier ist der Fall klar: Spinnmilben sind am Werk. Wasser kann sie von der Hortensie vergraulen. © YAY Images/Imago

Ein übermäßiger Befall der Hortensie mit Spinnmilben kann in seiner stärksten Ausprägung zum Absterben der Pflanze führen. Da es die Schädlinge warm und trocken mögen, sind Hortensien im Garten seltener befallen, dort erwischt sie ja auch öfter mal ein Regenschauer. In der Heizungsluft der Wohnung oder in stickigen Gewächshäusern finden sie jedoch beste Lebensbedingungen vor.

Und genau dort sollte man laut Hortensien Bernd ansetzen und die Plagegeister mit Wasser von allen Seiten angreifen, aber auch vorbeugend behandeln:

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Wenn sich die Pflanze vorerst nicht mehr regenerieren kann, hilft nur noch ein Rückschnitt. Hierbei sollte man die Blattachseln gegebenenfalls nicht aussparen, da die Tiere dort gerne ihre Eier ablegen. Spinnmilben befallen auch Rosen, Zyperngras, Ficus und Orchideen, hier bietet sich ebenso der Versuche an, die Pflanzen mit Luftfeuchtigkeit zu schützen.

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