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Ihr Hibiskus soll den Standort wechseln? Dann ist das Frühjahr der beste Zeitpunkt zum Umpflanzen

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Von: Ines Alms

Wenn der Garten-Hibiskus nicht mehr schön blüht oder zu groß geworden ist, sollten Sie der Pflanze einen neuen Platz im Garten gönnen. Beim Umpflanzen muss man aber vorsichtig sein.

Mancher neigt dazu, den Garten-Eibisch (Hibiscus syriacus) in seiner Wuchsfreude zu unterschätzen. Was eben noch ein schmaler Strauch war, wächst in wenigen Jahren schnell zu einem bis zu drei Meter hohen Bäumchen. Ein andermal ist er noch jung, aber nicht recht blühfreudig. In beiden Fällen kann ein Standortwechsel hilfreich. Auch wenn der Herbst zum Umpflanzen möglich ist, ist der Frühling, beispielsweise der März, für das frostempfindliche Gewächs besser geeignet.

Hibiskus umpflanzen: Im Frühjahr bekommt es ihm besonders gut

Pinker Garten-Eibisch (Hibiscus syriacus)
Wenn der Standort für den Hibiskus oder Garten-Eibisch (Hibiscus syriacus) zu beengt wird, sollte man ihn umpflanzen. © agefotostock/Imago

Steht der Eibisch warm, sonnig und nicht in der Zugluft? Leidet er nicht unter Staunässe? Dann sind die Grundvoraussetzungen an den Standort erfüllt. Um sich die Arbeit leichter zu machen und die Blütenbildung zu fördern, sollte man den Hibiskus um etwa ein Drittel zurückschneiden, auch hier ist das Frühjahr der beste Zeitpunkt. Wenn sich dies nicht anbietet, kann man die Zweige des Strauchs für den Umzug mit einem Seil oder Kokosstrick kompakt zusammenbinden.

Beim Umpflanzen des Hibiskus sollte man diese Punkte beachten:

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Je nach Größe und Stabilität des Buschs ist ein stützender Pfahl sinnvoll. Ab Mai beginnt der Eibisch dann wieder neu auszutreiben. Nach dem Umpflanzen ist es die weiteren Monate wichtig, den Strauch gut zu bewässern, ohne ihn zu ertränken.

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