Einen Duftgarten planen und anlegen ist ganz einfach
Dass eine grüne Oase nicht nur schön aussehen kann, beweist ein Duftgarten. Mit Jasmin, Flieder oder Kräutern wie Lavendel und Rosmarin ist das ganz einfach möglich.
Zeit in der Natur – ob im Wald oder im Garten – entspannt und hilft sogar gegen Depressionen und Burnout. Umso erholender ist das Erlebnis, wenn neben Vogelgezwitscher und frischer Luft dann noch herrliche Aromen dazukommen, ist die Entspannung garantiert. Ein Duftgarten ist die Lösung.
Einen Duftgarten planen und anlegen ist ganz einfach

Ein voller Terminkalender, das ständige Sitzen am PC sowie fehlende Bewegung an der frischen Luft führen nicht selten zu Burnout. Rückenleiden oder Erkrankungen des Nervensystems. Doch um zu entspannen, müssen Sie nicht zwingend ein Yoga-Sabbatical buchen – bereits das Anlegen eines Duftgartens kann sich positiv auf Körper und Geist auswirken. Noch dazu tun Sie mit einem Duftgarten der Insektenwelt etwas Gutes.
Ein Duftgarten richtet den Fokus weder auf Pflanzhöhe noch Aussehen eines Gewächses; lediglich die Dufteigenschaften stehen im Vordergrund. Folgende Pflanzengruppen kommen bei einem Duftgarten infrage:
- Duftbäume
- Duftsträucher
- Duftkräuter
- Duftblumen
- Dufthecken
Wenn Sie einen eher kleinen Garten haben, bietet es sich an, mit Duftblumen und -Kräutern zu arbeiten. Zu ersterer Gruppe gehören zum Beispiel Rosen, Nelken, Geranien und Hyazinthen.
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Wer nur einen Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung hat, kann mit Duftkräutern arbeiten: Lavendel, Rosmarin und Pfefferminze sind pflegeleicht und verströmen gleichzeitig mediterranes Flair.
Eine Hecke dient normalerweise als Sichtschutz vor Nachbarn. Doch wenn sie gleichzeitig auch noch angenehm duftet, wie das zum Beispiel bei dem Echten Gewürzstrauch, dem Nelkenpfeffer und der Flieder der Fall ist, erfüllt sie einen zusätzlichen Zweck. Doch auch Sträucher wie der Europäische Pfeifenstrauch duften wunderbar und halten mit ihrer beachtlichen Höhe von bis zu vier Metern neugierige Blicke fern.
Zu den Duftbäumen zählen der Apfelbaum, der Seidenbaum und etwa der Trompetenbaum. Aber es gibt auch wohlriechende Nadelbäume: Pinie, Tanne und Kiefer verströmen beruhigende Aromen, nicht nur, wenn man die Nadeln aneinander reibt.