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Pflegeleichte Staude: Die Fetthenne blüht wunderschön und üppig, wenn Sie drei einfache Tipps befolgen

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Von: Ines Alms

Fetthenne, Mauerpfeffer oder Sedum – die pflegeleichte, anspruchslose Staude hat mehrere Namen und bringt mit geringem Aufwand beständig Blüten hervor.

Ihr Name ist bei Weitem nicht so vielversprechend und schön wie ihre großen Blütenschirme, die in Schattierungen von Weiß bis Burgunderrot bis zum Frost ihr Bestes geben. Die Fette Henne ist in puncto Pflege sehr bescheiden und ideal für Garten- oder Balkonanfänger. Ein paar Dinge sollten allerdings auch faule Pflanzenliebhaber beachten.

Pflegeleichte Staude: Fette Henne blüht üppig, wenn Sie drei Tipps beherzigen

Ein rosa blühende Große Fetthenne (Sedum telephium) im Garten in Nahaufnahme
Für die pflegeleichte Fette Henne (Sedum telephium) benötigt man keinen grünen Daumen. © Peter Widmann/Imago

Nicht nur der Mensch hat an dem späten, aber fleißigen Blüher seine Freude, die Fetthenne bietet auch Bienen und Schmetterlingen, die sie lieben, im Herbst noch eine gute Anflugstelle. Hohe Sorten bilden dabei bis zu 60 Zentimeter lange Stiele – diese muss man im Herbst noch nicht einmal zurückschneiden, denn selbst die trockenen Blütenstände zieren im Winter den Garten. Flache Arten des Sedums sind dafür oftmals dekorative Bodendecker.

Die meist winterharte Staude ist zwar recht robust, aber mit diesen drei Tipps bleibt die Pflanze auch das ganze Jahr über gesund, kräftig – und blüht unermüdlich:

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Erst im Frühjahr sollt man die Pflanze zurückschneiden, teilen und umpflanzen – eine Stecklingsvermehrung ist jedoch auch im Herbst gut möglich. Die Teilung ist auch sinnvoll, da die Pflanze sonst im Laufe der Jahre verkahlt und weniger Blüten ausbildet.

Dass die Fetthenne alles andere als unscheinbar ist, zeigt auch ihre starke Präsenz im königlichen Blumenkranz bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II.

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