Grünlilie verliert typische Färbung: Was steckt hinter dem Phänomen? Vier Fehler sind wahrscheinlich
Pflegeleicht und dekorativ: Grünlilien galten lange als altmodisch, feiern inzwischen aber ihr Comeback. Doch wenn die Grünlilie ihre sogenannte Variegation verliert, ist das schade. Es gibt Abhilfe.
Grünlilien sind beliebte Zimmerpflanzen, da sie generell nicht viel Pflege brauchen. Zudem sieht das Gewächs nicht nur schön aus, sondern reinigt auch noch die Luft. Doch was kann man tun, wenn die charakteristische weiße Färbung bei den Grünlilien verschwindet?
Grünlilie verliert Färbung: An vier Fehlern kann es liegen

Wenn die Grünlilie nur ihre weißen Streifen verliert und die Blätter sich nicht gelb oder braun verfärben, kann dies folgende Gründe haben:
- Zu viel Sonne: Indirektes Licht mag die Grünlilie sehr, aber bei direkter Sonneneinstrahlung können die Blätter ausbleichen. Die Verfärbung scheint zu verschwinden. Auch wenn sich die Spitzen der Blätter gelb oder braun färben und trocken sind, kann dies auf zu viel Sonne hindeuten.
- Sie düngen zu selten: Wer viel wächst, braucht auch Nährstoffe. Regelmäßiges Düngen bedeutet bei der Grünlilie alle zwei Wochen, zumindest in der Wachstumsphase von April bis Oktober, wie Pflanzen Kölle weiß.
- Nicht genug Wasser: Bekommen Grünlilien zu wenig Wasser, rächen sie sich mit nachlassenden Streifen. Gießen Sie Grünlilien am besten von unten, aber achten Sie stets darauf, dass keine Staunässe entsteht!
- Zu häufiges Gießen: Steht die Grünlilie im Wasser, so fault sie leichter. Eine übergossene Pflanze hat zudem oft transparent wirkende Blätter. Gießen Sie immer maximal soviel, dass die Erde sich leicht feucht anfühlt.
Auch zu kalkhaltiges Wasser kann der Grund dafür sein, dass die Grünlilie keine typische Variegation vorweist.
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