Erdnüsse im Oktober ernten: Wenn die Blätter sich verfärben, wird es höchste Zeit
Erdnüsse sind ein beliebter Snack, doch dass man die kleinen Nüsse auch hierzulande anbauen kann, wissen die wenigsten. Ernten sollte man sie im Oktober.
Im heimischen Garten können zahlreiche leckere Nusssorten angebaut werden; darunter Klassiker wie Walnuss und Haselnuss, aber auch Erdnüsse und Mandeln. Erdnüsse werden hierzulande von August bis Oktober geerntet. Ein Indiz für den richtigen Zeitpunkt ist, wenn sich die Blätter verfärben.
Erdnüsse im Oktober ernten: Wenn die Blätter sich verfärben, ist es höchste Zeit

Erdnüsse mögen keine Staunässe und brauchen generell weniger Wasser, ganz in Anlehnung an ihr Ursprungsland in Südamerika. Falls die Nüsse im Kübel angebaut werden, soll deshalb auf ein durchlässiges Substrat geachtet werden. Beachten Sie laut dem YouTube-Channel Der Gartenkanal folgende Tipps zur Erdnussernte:
- Wenn die Blätter sich gelblich oder bräunlich verfärben, ist es in unseren Breitengraden höchste Zeit, zum Spaten zu greifen. Das ist meist zwischen September und Oktober der Fall.
- Dass die Pflanze nicht mehr blüht, ist ebenfalls ein Indiz dafür, dass die Erdnüsse reif sind.
- Ist der Boden zu nass, sollten Sie die Erdnüsse mithilfe eines Spatens ernten, da sie mit bloßen Händen nicht so einfach aus der Erde gezogen werden können.
- Hebeln Sie dafür die Pflanze mit seinen Haupttrieben aus. Meist befinden sich die Nüsse in einer Tiefe von fünf Zentimetern. Durchsuchen Sie die restliche Erde nach weiteren Nüssen.
- Trennen Sie die Nüsse dann von den Stilen und waschen Sie die Nüsse von der Erde ab. Die Schale sollte aber zum Schutz unversehrt bleiben. Trocknen Sie die Erdnüsse dann bei Zimmertemperatur. So sind die Nüsse mehrere Wochen haltbar.
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Sie haben Erdnüsse geerntet und wollen diese nicht alle pur snacken? Dann machen Sie doch eine selbstgemachte Erdnussbutter aus ihnen!