Erbsen als Zimmerpflanze: Es muss hell genug sein
Eine Zimmerpflanze, die gleichzeitig Nahrung liefert, ist äußert praktisch. Erbsen sind, wenn man ein paar Dinge beachtet, noch dazu sehr pflegeleicht.
Nicht nur im Kübel auf dem Balkon können Erbsen angebaut werden, auch die Wohnung bietet bei der richtigen Pflege die optimalen Voraussetzungen für den Anbau von den beliebten Schoten.
Erbsen als Zimmerpflanze: Es muss hell genug sein

Erbsen sind ein beliebtes Gemüse. Das zur Familie der Hülsenfrüchtler gehörende Gewächs muss nicht im Beet angebaut werden. Menschen, die nur wenig Platz im Garten haben, können Erbsen auch in der eigenen Wohnung als Zimmerpflanze anbauen. Folgende Punkte sollten Sie laut Gardener‘s Path beim Anbau beachten:
- Stellen Sie sicher, dass die Pflanze genügend Licht hat: bis zu zwölf Stunden helles Tageslicht oder LED-Licht (wie mit einer speziellen Pflanzenlampe).
- Die Töpfe sollten unbedingt über Drainagelöcher verfügen, da Erbsen keine Staunässe vertragen. Außerdem sollte der Topf groß genug sein, mit einem Durchmesser von mindestens 30 Zentimetern und einer Tiefe von mindestens 20 Zentimetern.
- Es ist wichtig, dass Sie hochwertige Erde verwenden, die sowohl feuchtigkeitsspeichernd als auch reich an organischen Inhaltsstoffen ist.
- Säen Sie die Erbsen direkt in den sauberen Topf, in dem sie später stehen sollen. Erbsen vertragen Umzüge nämlich weniger gut. Dafür füllen Sie den Topf bis kurz unter den Rand mit der Erde. Bevor Sie die Samen in die Erde geben, sollten sie über Nacht einweichen. Dann sollte man sie mit genügend Abstand etwa zweieinhalb Zentimeter unter die Erde geben und gut angießen.
- Auch eine Rankhilfe sollte sich jetzt schon im Kübel befinden, bevor die Pflanze Wurzeln ausbildet.
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Nach etwa 50 bis 70 Tagen können Sie sich an die Ernte machen und die Erbsen mit der Hand vorsichtig aus den Schoten pulen.