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Duftwicke: Im Juni begeistert die Kletterpflanze mit ihrem Aroma

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Von: Joana Lück

Die ätherischen Öle der Duftwicke sind derart berühmt, dass sie für Parfums eingesetzt werden. Doch nicht nur ihr Aroma ist ein Pflanzungsgrund.

München – In einem Bauerngarten darf sie nicht fehlen: die Duftwicke. Doch auch als rankende Kübelpflanze kann sie eingesetzt werden, ebenso wie zur Begrünung von Pergolas, Zäunen und Balkonen. Ist es nicht allzu sonnig, so kann sie auch Fassaden erklimmen.

Duftwicke: Jetzt begeistert die Kletterpflanze mit ihrem Aroma

Eine Duftwicke, die an einem Zaun wächst.
Duftwicken gehören zu den Kletterpflanzen. (Symbolbild) © O. Diez/Imago

Die Duftwicke (Lathyrus odoratus) stammt ursprünglich aus Sizilien und Nordafrika, wo sie Höhen von bis zu zwei Metern erklimmt. Auch wenn das einjährige Gewächs aus der Familie der Hülsenfrüchtler den Beinamen Platterbse trägt – weder Triebe, Blütenknospen noch die Hülsenfrüchte sollten sie essen, da sie leicht giftig sind. Bereits ab Mai zeigen sich die jungen Triebe. Ab Juni macht das Gewächs seinem Namen alle Ehre, denn dann verströmt es einen betörenden Duft. Folgende Punkte sollten Sie beachten, wenn Sie die Duftwicke in Ihren Garten holen möchten:

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Pilzkrankheiten wie Mehltau sind bei Duftwicken relativ häufig, ebenso ein Befall durch Blattläuse. Deshalb sollte Staunässe unbedingt vermieden werden!

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