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Brombeeren im September ernten: Vorsicht ist geboten

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Von: Joana Lück

Klein, schwarz, lecker: Brombeeren gehören zu den Beeren, die etwas später reif werden. Bei der Ernte sollten Sie ein paar Dinge beachten.

Dass Beeren aufgrund ihres hohen Gehaltes an Antioxidantien als besonders gesund gelten und sogar Krebs vorbeugen können, ist kein Geheimnis. Brombeeren sind ebenfalls kleine Vitaminbomben und verfügen zudem noch über Ballaststoffe. Doch wann und wie sollte man sie ernten?

Brombeeren richtig ernten: Im September ist es so weit 

Unreife rote und reife schwarze Brombeeren an einem Strauch.
Je nach Standort können Brombeeren von Juli bis in den Herbst geerntet werden. © Rolf Müller/Imago

Da Brombeeren anders als Johannis- oder Heidelbeeren über keine runde Form verfügen, sondern aus vielen kleinen Steinfrüchten zusammengesetzt ist, zählt man die Früchte botanisch nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelsteinfrüchten bzw. den Sammelnussfrüchten, wie Rolling Pin erklärt. Das hat auch zur Folge, dass Brombeeren sich nicht so einfach ernten lassen, da sie aufgrund ihrer Oberfläche schneller beschädigt werden können als ihre runden Verwandten.

Folgendes sollten Sie bei der Ernte beachten:

Wer Brombeeren anbaut, sollte zudem immer auf genügend Dünger achten, auch wenn die Pflanzen keine Starkzehrer sind.

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Vorsicht beim Pflücken von Brombeeren in freier Natur: So verlockend die wilden Früchte auch aussehen mögen, es beseht die Gefahr, dass sie den Fuchsbandwurm übertragen. Daher besser nur weiter oben hängende Früchte pflücken und diese idealerweise vor dem Verzehr gut abspülen.

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