Löwenzahn-Tinktur selbst herstellen: Hilft bei Müdigkeit
Löwenzahn ist vielseitig einsetzbar. Man kann das Kraut nicht nur essen, sondern aus dem Korbblütler auch eine Tinktur herstellen, die bei Müdigkeit oder Verdauungsproblemen hilft.
Im Frühjahr und Sommer führt an ihm im Garten und an Wegesrändern kein Weg vorbei: dem Löwenzahn. Das vermeintliche Unkraut ist dabei wertvoller als sein Ruf, denn Löwenzahn enthält Vitamine und andere Nährstoffe. Auch eine Löwenzahn-Tinktur lässt sich daraus zubereiten.
Löwenzahn-Tinktur selbst herstellen: Hilft bei Müdigkeit

Löwenzahn hat die Tendenz zum Wuchern und wächst insbesondere dort, wo es sonnig und der Boden leicht feucht ist. Bekämpfen kann man das Kraut, indem man es aussticht oder den Rasen regelmäßig kurz mäht. Wem das zu aufwändig ist, der kann den Löwenzahn auch für die Küche nutzen, denn bei dem Korbblütler lassen sich sowohl Blüte, Blätter als auch Wurzel verzehren. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Tinktur aus dem Kraut herzustellen. Dafür benötigen Sie:
- Löwenzahnkraut
- Alkohol mit mindestens 40 Prozent
- Ein Schraubglas
- Tropfflaschen zum Dosieren der Tinktur
Für die Zubereitung der Tinktur geben Sie das klein gehackte Löwenzahnkraut in ein Schraubglas, bis dieses etwa halb voll ist. Dann füllen Sie das Ganze mit Alkohol auf, sodass der Löwenzahn bedeckt ist. Nun verschließen Sie das Glas und stellen es an einen dunklen Ort. Ab und an sollten Sie das Glas schütteln, damit sich die Wirkstoffe besser lösen. Nach etwa drei bis vier Wochen filtern Sie die Mischung und füllen diese mithilfe eines Trichters in eine braune Tropfflasche.
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Die Tinktur wird bei Müdigkeit, Verdauungsproblemen oder im Rahmen einer Entgiftungskur angewendet. Die Tropfen werden pur oder mit Wasser verdünnt eingenommen. Äußerlich angewendet, hilft das Mittel bei Hautproblemen.