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Spätsommer im Garten: Jetzt ist Zeit, Herbstblüher zu pflanzen

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Von: Ines Alms

Mit Herbstblühern nimmt der Blumengarten am Ende des Jahres noch einmal Fahrt auf. Einige Pflanzen oder Knollen sollten dafür jetzt in die Erde kommen.

Eben noch in der Gärtnerei ein paar Blumenzwiebeln besorgt und wenn nichts schiefläuft, sprießen vier Wochen später schon die ersten Gewitterblumen. Denn es müssen nicht immer langwierig umhegte Stauden sein, die ab September ihre Blüten zeigen: Wer jetzt noch bestimmte Sorten pflanzt, kann im Herbst viel Freude an den Herbstblühern haben.

Spätsommer im Garten: Jetzt ist die Zeit, Herbstblüher zu pflanzen

Ein blau-weiß blühender Enzian mit zahlreichen Blüten
Der Japanische Herbstenzian blüht bis Oktober unermüdlich. © Manfred Ruckszio/Imago

Von Juli bis September sind es meist gute Zeitpunkte, um Zwiebelblumen in die Erde zu stecken. Viele der Pflanzen bzw. Knollen wie Narzissen und Tulpen sind Frühlingsblüher und werden erst nach dem Winter zu neuem Leben erweckt. Die Knollen der Herbstblüher hingegen halten, was ihr Name verspricht und zeigen schon etwa sechs Wochen nach der Pflanzung erste Blüten. Im zweiten Jahr blühen im Boden verbliebene Zwiebeln wie Herbstzeitlose dann etwas früher.

Wer sich ein bisschen Arbeit sparen und gleich das Ergebnis sehen möchte, nimmt Jungpflanzen und hat schon von jetzt an bis zum Winteranfang schöne Aussichten im Gartenbeet. Ob Knolle oder Pflanze, wie krautundrueben.de berichtet, sind folgende Herbstblüher jetzt bereit, ins Beet zu kommen:

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Auch Madonnenlilien, Iris oder Taglilien haben jetzt Pflanzzeit. Da sich viele der Blumen wie die Herbstzeitlose oder der Herbstkrokus sehr gut von selbst vermehren, kann man sich oft im nächsten Jahr wieder an den Blüten erfreuen.

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