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Zucchini im März vorziehen und bereits im Mai ernten

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Von: Joana Lück

Wer Zucchini jetzt vorzieht, der kann im frühen Sommer mit einer üppigen Ernte rechnen. Doch damit das eintritt, sollten Hobbygärtner nichts falsch machen.

Zucchini schmeckt gefüllt mit Reis und Hackfleisch, in vegetarischen Pfannengerichten, gehobelt als Zoodels oder sogar roh im Salat. Doch damit die Aussaat erfolgreich wird, lohnt es sich, die Samen in der Wohnung oder im Gewächshaus keimen zu lassen, bevor sie im Freiland ausgesät werden.

Zucchini im März vorziehen: Das sollten Sie dabei beachten

Junge Pflanzen mit Keimblättern. (Symbolbild)
Wer Zucchini im März vorzieht, der kann bereits ab Ende Mai mit Ernte rechnen. © Cavan Images/Imago

Der Zucchinianbau gilt als einfach und ist auch für Anfängerinnen und Anfänger geeignet. Doch wer das leckere Gemüse im Sommer zeitig ernten möchte, der zieht es bereits im März vor. Das hat den Vorteil, dass die Samen vor im März oder April auftretendem Frost geschützt sind. Außerdem ist die eigene Voranzucht aus Samen weitaus günstiger im Vergleich zum Kauf von bereits vorgezogenen Pflanzen. Folgendes sollten Sie bei der Voranzucht beachten:

Zucchini gedeihen auf nährstoffreichem Boden an einem sonnigen bis halbschattigen Standort am besten. Kleinwüchsige Arten kann man auch auf dem Balkon halten.

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Zucchini im März vorziehen: Vorsicht bei bitter schmeckendem Gemüse

Cucurbitacin heißt der Bitterstoff, der Zucchini im eigenen Garten ungenießbar werden lassen kann. Aus Kultursorten, die man im Supermarkt kaufen kann, wurde es herausgezüchtet. Jedoch kann es im eigenen Garten bei Selbstvermehrung des Saatguts nach spontaner Rückmutation zum Wachstum giftiger Pflanzen kommen. Zu tödlichen Vergiftungen kommt es jedoch selten, da die Zucchini derart bitter schmecken, dass man sie direkt entsorgt.

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