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Zimmerpflanzen und Haustiere: Diese sind ungiftig und diese sind giftig

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Von: Franziska Irrgeher

Tierfreunde sind oft auch Pflanzenfans, aber wenn das neue Haustier oder die neue Pflanze einzieht, herrscht schnell Unsicherheit: Sind meine Zimmerpflanzen für das Haustier giftig?

München – Nicht alle Pflanzen in Haus oder Wohnung können gefahrlos von Hund, Katze und Co. angeknabbert werden. Vor allem Gräser laden gerne mal zum Anfressen ein, aber ist das gefährlich? Manche Pflanzen können Sie in jedem Fall bedenkenlos in die eigenen vier Wände stellen.

Zimmerpflanzen und Haustiere: Diese sind ungiftig und diese sind giftig

Im Folgenden möchten wir harmlose Pflanzen vorstellen und zudem auf die Giftigkeit häufiger Zimmerpflanzen eingehen. (Zimmerpflanzen zurückschneiden: So sollten Sie vorgehen)

Folgende Pflanzen sind zum Beispiel harmlos und für Haushalte mit Tieren geeignet:

Darüber hinaus eignen sich auch andere Palmenarten gut, darunter Zwergpalme, Goldfruchtpalme, Steckenpalme und Kanarische Dattelpalme. Aber Achtung: Yucca gehört nicht zu den Palmen und ist für Haustiere giftig! (Pflanzen fürs Home Office: Diese Pflanzen verschönern Ihren Arbeitsplatz)

Zimmerpflanzen: Vorsicht vor giftigen Pflanzen

Neben der Yucca gibt es aber noch diverse andere Pflanzen, die in einem Haushalt mit (knabberfreudigen) Tieren nichts verloren haben oder zumindest außer Reichweite stehen sollten. Ein kontrovers diskutierter Kandidat ist übrigens der Weihnachtsstern, der je nach Quelle als ungiftig oder giftig eingestuft wird. (Robuste Zimmerpflanzen: Diese Pflanzen benötigen fast kein Tageslicht)

Folgende Zimmerpflanzen sind giftig für Haustiere:

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, im Zweifelsfall konsultieren Sie vor dem Kauf lieber Bücher oder Ratgeber im Internet. Sollte sich in Ihrem Haushalt eine giftige Pflanze befinden und Ihr Tier zeigt Vergiftungserscheinungen oder Sie finden angefressene Pflanzen, gehen Sie unverzüglich zum Tierarzt.

Nicht immer sind alle Teile der oben genannten Pflanzen giftig für Haustiere, das erklärt auch, dass Aloe gelegentlich in Tierfutter enthalten ist. *merkur.de ist ein Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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