Wolfsmond am 18. Januar: Was es mit dem ersten Vollmond auf sich hat
Am Dienstag, 18. Januar 2022, steht der nächste Vollmond an, der sogenannte Wolfsmond. Das hat es damit auf sich.
Stavanger, Norwegen – Himmelsereignisse werden oft mit Spannung erwartet und dann gibt es noch solche, die man kaum bemerkt. Dazu gehört meist auch der Vollmond, doch am 18. Januar sollten Sie dennoch einen Blick nach oben werfen. Denn dann steht der sogenannte Wolfsmond an. Wir erklären, wie es zu dem seltsamen Namen kommt und wie er sonst noch heißt.
Wolfsmond am 18. Januar: Was es mit dem ersten Vollmond auf sich hat
Wolfsmond, der Name für den Vollmond im Januar klingt mystisch und macht ein wenig Angst vor Werwölfen. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Namen aber kein Monster, sondern etwas ganz Normales: Die Bezeichnung stammt von den amerikanischen Ureinwohnern Algonkin, die hungrigen Wölfe näherten sich wahrscheinlich der Siedlung und heulten. Laut MDR Wissen brachten die Ureinwohner wohl Vollmond und Wölfe zusammen.
Eine erstaunlich simple Erklärung für einen so spannenden Namen, doch keine Seltenheit. Wie viele andere Bezeichnungen für Vollmonde, hat sich auch der Wolfsmond längst bei uns etabliert, andere bekannte Begriffe sind etwa der Blumenmond im Mai oder der Pink Moon im April, der auf die Blüte von pinkem Phlox zurückzuführen ist. Auch diese Begriffe stammen eigentlich aus dem Englischen.
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Ebenso existiert aber auch der Name „Hartung“ für den Januar-Vollmond. Laut der Website timeanddate wurde der Name von „Hartman (Hartmond)“ abgeleitet, er beziehe sich auf die gefrorene Erde. Doch egal wie der Mond nun heißt, etwas Besonderes dürfte der erste Vollmond im neuen Jahr definitiv sein.
Aber wann ist es am 18. Januar überhaupt so weit?
- Der Vollmond erreiche laut wetter.de das volle Erscheinungsbild um 0:47 Uhr.
- Dabei habe er etwas mehr als 401.000 Kilometer Entfernung zur Erde.
- Supermond ist er damit keiner, der steht erst zur Jahresmitte wieder an.
Lohnt sich dennoch ein Blick auf den Januar-Vollmond? Definitiv. Denn nicht nur gibt er ein hübsches Fotomotiv ab, wenn das Wetter mitspielt, für Fans von Mondkalendern ist die Mondphase auch sehr wichtig für alltägliche Arbeiten und Pflanzenpflege. Zudem ist der Januar-Vollmond nur der Auftakt in ein spannendes Jahr voller Himmelsereignisse, am 14. Juni steht der erste Supermond an, zudem natürlich wieder Sternschnuppen.