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Winterharte Stauden: Drei Aufgaben, die jetzt noch erledigt werden sollten

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Von: Ines Alms

Schneidet man seine Stauden im Herbst zurück? Darf man sie noch düngen? Ein bisschen Fürsorge sollte man sogar pflegeleichten Stauden gönnen.

Chrysanthemen, Astern oder Fetthenne – viele winterharte Stauden blühen im September munter vor sich hin, da gibt es doch nichts zu tun? Doch, auch im Herbst stehen im Gartenbeet Arbeiten an, um das Beste aus ihnen hervorzubringen. Allerdings muss dabei nicht wie herkömmlich Tabula Rasa gemacht und jedes Blättchen weggeräumt werden.

Winterharte Stauden: Drei Aufgaben, die im September wichtig sind

Zahlreiche lila blühende Astern
Vor allem hochwüchsige Stauden wie Winterastern benötigen im Herbst Unterstützung. © YAY Images/Imago

Wie Mein schöner Garten erklärt, ist ein starker Rückschnitt bei Stauden nicht mehr nötig – Rosen können infolgedessen sogar erfrieren. Eine Ausnahme machen kranke Pflanzen, deren Sporen sich sonst ausbreiten und andere anstecken können. Pflanzen, die beispielsweise mit Mehltau befallen sind, sollte man rechtzeitig aussortieren. Die übrigen Pflanzen und vertrocknete Blätter bieten Tieren im Winter Unterschlupf, ein Zurückschneiden der Stauden reicht hier daher im Frühjahr.

Ein bisschen was kann man aber tun, um die Pflanzen im Staudenbeet gesund zu halten. Die Zeitschrift Das Haus empfiehlt im September folgende Pflegemaßnahmen:

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Natürlich ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um ganz neue winterharte Stauden für das nächste Jahr zu pflanzen – dies gilt vor allem für Frühjahrsblüher. Bei einem größeren Beet bietet es sich an, dafür einen Pflanzplan zu erstellen.

Von Samen bildenden Stauden können Sie außerdem Saatgut für das nächste Jahr gewinnen. Was nicht abgeschnitten wird, ist für Vögel eine willkommene Nahrungsquelle.

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