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Kostenlose Vitamine: Zehn Wildfrüchte, die Sie für den Vorrat haltbar machen können

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Von: Ines Alms

Zu fast jeder Jahreszeit lassen sich Wildfrüchte ernten. In dieser Fotogalerie finden sie Sorten, die man auch gut einmachen oder anders verarbeiten kann.

Geerntete Holunderbeeren in einem Korb
1 / 10Ab August ist sind Holunderbeeren erntereif. Roh sind giftig, als Saft oder Sirup jedoch toll in der Erkältungszeit. © blickwinkel/Imago
Kornelkirschen in Salzlake eingelegt
2 / 10Kornelkirschen enthalten doppelt so viel Vitamin C wie Zitronen und schmecken als Konfitüre, süßsauer oder in Salzlake eingelegt. © blickwinkel/Imago
Gemeine Berberitze, Zweig mit reifen Früchten
3 / 10Die Berberitze, auch Sauerdorn genannt, reift ab August. Die Früchte eigenen sich sehr gut zum Einkochen und zum Trocknen. © blickwinkel/Imago
Reife Preiselbeeren am Strauch
4 / 10Von August bis Oktober findet man im Wald Preiselbeeren. Sie schmecken klassisch als Kompott. Eingefroren halten sie rund sechs Monate. © imagebroker/Imago
Mann pflückt Brombeeren
5 / 10Wer hat Angst vor wilden Beeren? Brombeeren verarbeitet man im Herbst zu Konfitüre und Kompott. © Westend61/Imago
Zweigriffeliger Weißdorn, reife Früchte in einer Schale
6 / 10Im September trägt der Weißdorn Früchte, die ihr Aroma am besten als Gelee, Kompott, Saft oder Sirup entfalten. © Westend61/Imago
Sanddornbeeren, Sanddornblätter und selbstgemachter Saft aus Sanddornbeeren
7 / 10Viel mehr Vitamin C geht nicht: Sanddorn lässt sich als Saft, Mus oder Sirup haltbar machen. © blickwinkel/Imago
Amsel frisst Voegelbeeren
8 / 10Die sauren Vogelbeeren der Ebereschen macht der Frost bekömmlicher – eingelegt, kandiert oder als Konfitüre. © blickwinkel/Imago
Hagebuttenzweige in der Hand eines Kindes
9 / 10Hagebutten werden bei Minustemperaturen aromatischer. Man kann sie zu Mus verarbeiten oder auch trocknen. © photothek/Imago
Schlehenfrüchte im Schnee
10 / 10Schlehen müssen Frost bekommen, bevor sie pur genießbar sind. Ideal für Gelee oder Likör. © Reiner Bernhardt/Imago

Nicht nur Vögel sind begeistert von diesen Leckerbissen: Essbare Wildfrüchte liefern vom Sommer bis zum ersten Schnee gratis Vitamine und Mineralstoffe vom Feld, vom Wegrand und aus dem Wald. Wer die Augen offen hält, kann so rund ums Jahr ernten und das Obst – da es roh meist sehr sauer, bitter oder ungenießbar ist – verarbeiten und haltbar machen.

Es muss aber nicht immer Konfitüre oder Gelee sein. Das Obst schmeckt je nach Sorte auch als pures Fruchtmark und sogar salzig oder sauer eingelegt. Die Wildfrüchte lassen sich einfrieren und teilweise trocknen. So konserviert kann man sie zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Brot oder auch in der herzhaften Küche genießen.

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