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Wespen vertreiben: Experte rät zu Lavendel-Topf auf dem Tisch

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Von: Ines Alms

Wenn die Wespen besonders lästig sind, hat Pflanzenarzt René Wadas einen guten Tipp: Vor Kräutern wie Lavendel oder Minze nehmen sie Reißaus.

Eben war es draußen am Kaffeetisch doch noch so gemütlich – prompt sehen das die Wespen genauso und gesellen sich in Scharen dazu. „Pflanzenarzt“ René Wadas empfiehlt in diesem Fall, die Tiere ganz natürlich mit ein paar Kräutertöpfchen in die Flucht zu schlagen.

Wespen vertreiben: Mit einem Topf Lavendel auf den Esstisch

Ein festlich gedeckter Tisch mit einem großen Topf Lavendel und Kräuterbündeln als Dekoration auf den Tellern.
Wespen lieben auch Herzhaftes. Kräuter wie Lavendel auf dem Esstisch sind aber eine gute Abschreckung. © Westend61/Imago

Wespen sind sehr geruchssensible Tiere. Einerseits ist der Duft von Salami, Schinken und würzigen herzhaften Gerichten sehr verlockend für die Wespen, auch Süßes verschmähen sie nicht. Andererseits finden sie manche Gerüche so abstoßend, dass sie einen großen Bogen darum machen. Und genau dies können wir laut „Pflanzendoktor“ René Wadas für unsere Zwecke nutzen.

Im ZDF gibt der Gartenexperte den Tipp, als natürliche Abschreckung ein paar kleine Töpfe mit geruchsintensiven Kräutern direkt auf den Kaffeetisch zu stellen: „Diese Pflanzen haben ganz viele ätherische Öle und das mögen die Wespen nicht.“ Er empfiehlt hierfür Lavendel, zum Beispiel Schopflavendel, Pfefferminze oder Zitronenmelisse, denn „das ist es, was sie abhält, dann kann man in Ruhe sitzen und seinen Kuchen essen.“

Wer die Tiere vertreiben möchte, kann sich auch mit folgenden natürlichen Hausmitteln gegen Wespen behelfen:

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Aber auch wenn die Wespen zu einer regelrechten Plage werden, bleibt das Töten der Wespen verboten und wird mit Bußgeldern bis zu 65.000 Euro bestraft.

Nicht nur Wespen lassen sich mit Kräutern vertreiben – dass Insekten wie Mücken und Fliegen oder sogar Spinnen bestimmte Gerüche nicht mögen, hilft auch in den eigenen vier Wänden gegen die Plagegeister. Hier haben sich auch Basilikum, Zitronen-Thymian oder Katzenminze bewährt.

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