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Vollmond im Juli: Der Heumond läutet die Heuernte ein

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Von: Joana Lück

Der erste Vollmond im Sommer steht im Zeichen der Heuernte. Doch auch ohne Landwirtschaft können Sie jetzt ernten.

Leipzig – Er ist hell, kreisrund und beeinflusst seit jeher Mensch und Natur. Der erste offizielle Vollmond im Sommer 2022 wird auch als Heumond bezeichnet, da besonders im süddeutschen Raum die Heuernte ansteht.

Vollmond im Juli: Der Heumond läutet die Heuernte ein

Ein weites Feld bei Nacht mit Heuballen und einem hellen Vollmond.
Der Vollmond im Juli steht im Zeichen der Heuernte. (Symbolbild) © Alan Dyer/Imago

Wer den Mondkalender Juli studiert hat, der weiß: Am 13. Juli 2022 steht der nächste Vollmond an. Das heißt, zu diesem Zeitpunkt, genauer genommen exakt um 20:27 Uhr (MESZ) steht der Erdtrabant laut dem Mitteldeutschen Rundfunk („MDR“) am Nachthimmel. Als Supermond bezeichne man alle Vollmonde, die weniger als 360.000 Kilometer von der Erde entfernt sind. Da der Heumond in diesem Jahr „nur“ 357.418 Kilometer weit weg ist, fällt er in diese Kategorie.

Weitere Synonyme für den Julimond sind Donnermond, Sonnenmond, Würzmond oder Bärenmond, die alle auf verschiedenen Traditionen beruhen. Doch was bedeutet das Himmelspektakel für Ihren Garten?

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Sie wollen nicht ernten und stattdessen noch einmal pflanzen? Auch kein Problem: Bohnen, Rucola und andere Salate wie etwa Endivie, Pflücksalat oder Radicchio können jetzt gesät werden. Spinat wächst jetzt ebenfalls wieder kräftig, ebenso wie Erbsen und Radieschen.

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