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Vollmond-Kalender für 2022: Datum, Uhrzeit und Namen für alle 12 Monate

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Von: Franziska Irrgeher

Vollmonde treiben die Menschen um, einige finden dann einfach nicht zur Ruhe. In unserem Kalender steht, wann genau die Vollmonde im Jahr 2022 zu sehen sind – auf die Minute genau.

Stavanger, Norwegen – Der Mond beschäftigt die Menschheit schon lange und viele Menschen können tatsächlich bei Vollmond schlecht Schlaf finden, anderen richtigen bestimmte Dinge nach dem Mondkalender aus. Wer wissen will, wann gute Zeitpunkte zum Pflanzen, Haare schneiden und mehr sind, sollte sich die Mondphasen für 2022 grob merken, vor allem die Vollmonde. Schwer ist das nicht, denn der Vollmond ist immer an einem ähnlichen Datum.

Vollmond 2022: Datum, Uhrzeit und Namen für jeden Monat

Schon Maria Thun († 2012) widmete viel Zeit den Zusammenhängen von Mondphasen und Gärtnern. Noch immer richten viele Menschen ihre Gartenarbeit nach dem Mondkalender, dabei gibt es beispielsweise geeignete Tage für Wurzelpflanzen, Blattpflanzen, Blütenpflanzen und Fruchtpflanzen. Doch mit Gartenarbeit ist es nicht getan, manch einer schneidet seine Haare je nach Mondphase oder will einfach nur wissen, wann der Vollmond vielleicht den Schlaf rauben wird.

Zu sehen ist der Vollmond hinter den Silhouetten von Bäumen (Symbolbild).
Vollmond ist nur eine der Mondphasen (Symbolbild). © Florian Gaertner/photothek/Imago

Dafür finden Sie im Folgenden die Vollmonde im Jahr 2022:

Wie Sie sehen, ist Vollmond dieses Jahr also meist um die Monatsmitte, damit kann man sich das grobe Datum gut merken. Zudem gibt es noch einen Trick: Betrachten Sie den Mond am Himmel, lässt sich damit das kleine altdeutsche Z schreiben, ist zunehmender Mond, ergibt seine Form dagegen ein kleine A, dann ist abnehmender Mond.

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Vollmond 2022: Entstehung und Namen

Neumond (Leerphase/Leermond) bedeutet, dass wir den Mond schlecht oder nicht sehen können, er entsteht, wenn der Mond zwischen Sonne und Erde steht. Vollmond dagegen ist, wenn Mond und Sonne sich gegenüberliegen. Dazwischen gibt es natürlich noch zunehmenden und abnehmenden Mond.

Interessant dürften die Namen für die Vollmonde sein, oft wurden diese von englischen Begriffen übernommen, dabei handelt es sich meist um Beobachtungen der Natur und Tiere:

Dabei handelt es sich um Namen, die von den Algonkin stammen, für jeden Mond gibt es außerdem meist deutsche Namen und weitere Begriffe. Auch wenn sich die oben genannten Bezeichnungen aufgrund der anderen Flora und Faune in Deutschland nicht komplett auf unseren Jahresverlauf übertragen lassen, beschreiben sie doch ähnlich wie die Bauernregeln die Bedeutung der Natur im Alltag. Auch heute noch.

Doch so ganz klappt das mit 12 Voll- oder Neumonden nicht immer, manchmal gibt es auch 13 Vollmonde. Der überzählige Vollmond wird dann laut der Website timeanddate Blue Moon genannt. Übrigens ist das Sonnenjahr in der Regel länger als das Mondjahr. Dadurch ergeben sich beispielsweise auch die Rauhnächte, quasi „zwischen den Jahren“. Das zeigt schon, wie spannend es sein kann, sich näher mit Himmelsbeobachtung und bestimmten Ereignissen auseinanderzusetzen. Ebenfalls spannend können Bauernregeln und sogenannte Lostage sein, die das Wetter der kommenden Wochen vorhersagen sollen.

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