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Tomatenernte in Gefahr: Eine hungrige Raupe ist auf dem Vormarsch

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Von: Joana Lück

Tomaten sind der ganze Stolz einer jeden Gärtnerin und eines jeden Gärtners. Doch was tun, wenn sich hungrige Raupen an der Pflanze vergreifen?

München – An Ihren Tomatenpflanzen bewegt sich etwas und es handelt sich dabei um keine Windböe? Wenn Sie eine Raupe mit einer auffälligen Seitenlinie sehen, die meistens gelb oder orange ist, dann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Gemüseeule. Während die Insekten als ausgewachsener Schmetterling kein Interesse mehr an Ihren geliebten Tomaten haben, finden sie in der Form von Raupen Blätter und Früchte der Tomate, aber auch Paprika, zum Anbeißen.

Tomatenernte in Gefahr: Hungrige Raupe ist auf dem Vormarsch

Drei Raupen auf einem Blatt liegend.
Die Raupen der Gemüseeule fressen mit Vorliebe Tomaten. (Symbolbild) © Stock&people/Imago

Von Mitte Mai bis August flattert die nachtaktive Gemüseeule durch Europas Gärten. Charakteristisch für den kleinen Schmetterling sind lilafarbene Vorderflügel mit helleren Flecken an der Außenseite sowie einer kontrastierenden Zackenlinie. Doch auch wenn er in seiner Gestalt als Falter unscheinbar aussehen mag: Das Tier ist in seiner Form als Raupe ein Schädling.

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Die Falter legen ihre Eier legen ihre Eier am liebsten auf Tomaten, Paprika, Kopfsalat und anderem Gemüse ab, da diese Pflanzen bevorzugt von den Raupen, die nach einer Woche schlüpfen, gefressen werden. Löcher in den Blättern, aber auch angefressene Früchte sind dann an der Tagesordnung. Das können Sie tun, um die Raupe schonend zu bekämpfen:

Auch mit anderen Tieren können Sie die Schädlinge dezimieren: Raubwanzen fressen gerne Gemüseeule-Raupen. Chemische Mittel sollten Sie hingegen nicht anwenden.

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