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Tomaten anbauen: Das Ausgeizen ist ein Muss für eine reiche Ernte

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Von: Joana Lück

Aromatische Früchte, die nach Sommer schmecken, wünscht sich jede Gärtnerin und jeder Gärtner. Mit dem richtigen Ausgeizen ist dies kein Wunschdenken.

Hamburg – Tomaten sind eines der beliebtesten Nachtschattengewächse. Zu Recht, denn die Früchte sind unglaublich vielseitig und variieren in Farbe, Geschmack und Anspruch. Alle Sorten haben es jedoch gemein, dass sie prächtiger gedeihen, wenn die Pflanzen ausgegeizt werden.

Tomaten anbauen, nicht Blätter: Ausgeizen ist ein Muss für reiche Ernte

Eine Hand, die ein Blatt an einer Tomatenpflanze anfasst.
Lästig aber notwendig: Tomaten ausgeizen. (Symbolbild) © Stock&people/Imago

Auch wenn es lästig ist – das Ausgeizen verhindert, dass sich zu viel Blatt- und Triebmasse bildet. Diese wiederum stören das Wachstum der Pflanze. Auch kann das Aroma der Tomaten darunter leiden, da Nährstoffe und Wasser nicht in die Früchte, sondern in die Blätter der Pflanze wandern. Laut dem Norddeutschen Rundfunk („NDR“) bewirkt das Ausgeizen auch, dass die Pflanze sich besser entwickelt, die unteren Früchte mehr Licht bekommen und somit schneller reifen. Auch Krankheiten breiten sich laut NDR bei den Tomaten nicht so schnell aus, da die Pflanze schneller trocknet. So gehen Sie beim Ausgeizen vor:

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Besonders unten sollten nicht zu viele Blätter an der Pflanze stehen, denn diese bodennahen Blätter werden garantiert beim Gießen oder von verdunstendem Wasser nass. Ist das Wetter dann noch feuchtwarm, haben es Krankheitserreger leicht, sich hier anzusiedeln.

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