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Stockrosen im Kübel anbauen: Platzsparende und üppige Blumenpracht

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Von: Joana Lück

Mit ihrem hohen Wuchs wirken Stockrosen schnell einschüchternd. Doch mit etwas Knowhow können Sie die Malvengewächse auch im Kübel halten.

Hamburg – Farbenfrohe und große Blüten, eine beeindruckende Höhe von bis zu zwei Metern, je nach Sorte, sowie hübsche Blätter – die Stockrose ist ein echter Hingucker im Garten. Wer von der schieren Größe der Stockrosen abgeschreckt ist, der kann aufatmen: Ist der Topf groß genug, kann man die Staude problemlos im Kübel anbauen.

Stockrosen im Kübel anbauen: Platzsparende und üppige Blumenpracht

Mehrere rote Stockrosen in einem Gartenbeet.
Stockrosen lassen sich auch in Kübeln halten. (Symbolbild) © M. Kuehn/Imago

Als Mitglied der Malvengewächse sind Stockrosen eine wahre Gartenschönheit. Von Juli bis in den September versprühen die Stauden mit ihrem kerzengeraden Wuchs und dem feinen Duft romantisches Mittelmeerraum-Flair. Die gute Nachricht: Das Ziehen von Stockrosen aus Samen ist sehr leicht und natürlich kostengünstiger, als wenn Sie eine Pflanze im Gartencenter kaufen. Geeignet ist der frühe Herbst, denn die Stockrose darf erst ab dem kommenden Frühjahr nach draußen wandern. Folgende Schritte sollten Sie einhalten:

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Stockrosen lieben wie alle Malvengewächse sonnige Standorte. Laut dem Norddeutschen Rundfunk („NDR“) sind Stockrosen hierzulande meist mehr als nur zweijährig und können überwintern. Bessere Chancen hat die Pflanze, wenn die Stauden vor der Überwinterung gleich nach der Blüte geschnitten werden. Dafür greift man zu einer scharfen Schere oder zu einem Messer und schneidet den Stängel etwa zehn bis zwölf Zentimeter über dem Boden ab. Alternativ kann man die einzelnen verblühten Blüten entfernen.

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