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Tigerschnegel: Warum Sie gemusterte Schnecken besser nicht vertreiben sollten

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Von: Joana Lück

Schnecke ist nicht gleich Schnecke: Nacktschnecken sind im Garten keine gern gesehenen Gäste, anders sieht es dagegen bei Tigerschnegeln aus, welche sogar Nützlinge sind.

Wenn man im Garten auf den geliebten Pflanzen etwas Kriechendes wahrnimmt, ist der erste Instinkt, dass es sich bei dem Tier um einen Schädling handelt. Doch auch wenn der Tigerschnegel eine Nacktschnecke ist – auf seinem Speiseplan stehen keine Pflanzen.

Tigerschnegel: Gemusterte Schnecken sollten Sie nicht vertreiben

Ein Tigerschnegel auf einer Wiese.
Tigerschnegel zählen zu den Nützlingen. © Wolfgang Weinhäupl/Imago

Wenn es im Garten feucht ist, sind auch Schnecken meist nicht weit. Zwischen April und Oktober tummeln sie sich überall dort, wo man die kleinen glitschigen Tiere nicht gebrauchen kann. Besonders ärgerlich ist es, weil Nacktschnecken Blätter, Obst, Gemüse sowie Triebe von Jungpflanzen fressen. Doch sollten Sie im Garten eine gemusterte Schnecke finden, so handelt es sich dabei mit ziemlicher Sicherheit um einen Tigerschnegel. Dieser hat folgende Vorteile:

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Auch Ameisen sind nützlich gegen Schnecken, da sie ebenfalls die Eier von vielen Schädlingsarten fressen.

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