Schnecken vom Garten fernhalten: Fünf Pflanzen mögen die Tiere absolut nicht
Schnecken lassen sich mit den verschiedensten Hausmitteln bekämpfen. Aber viel effektiver ist es, die richtigen Gewächse anzupflanzen.
Sie sind klein, langsam, unauffällig, aber richten im Gartenbeet meist großen Schaden an: Schnecken. Die unästhetischen Weichtiere kommen im Frühjahr vermehrt aus ihren Verstecken, denn dann begeben sie sich auf Nahrungssuche. Wenn Sie Pech haben, zählen dazu Ihre mühsam angebauten Salate, Früchte oder einige Kräuter. Doch es gibt auch Pflanzen, die das Tier nicht anrührt und die sogar abstoßend wirken.
Schnecken fernhalten: Fünf Pflanzen mögen sie gar nicht

Kaffeesatz, Bier, Essig oder doch gleich Laufenten: Mittel, um Schnecken im Garten zu bekämpfen, gibt es wie Sand am Meer. Doch Sie können das Problem auch gleich an der Wurzel packen, nämlich, indem Sie von vornherein die richtigen Pflanzen anbauen. Folgende Sorten mögen Schnecken laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) nicht:
- Kräuter wie Rosmarin, Thymian
- Hauswurz
- Eisenhut
- Fingerhut
- Farne
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Die obigen Pflanzen schmecken entweder intensiv oder besitzen ledrige Blätter, die die Schädlinge gar nicht mögen. Auch Gräser oder Fetthennen stehen nicht auf dem Speiseplan der Schnecken. Hingegen beliebt sind grüner Salat und die Blätter von Erdbeeren. Bauen Sie letztere an, ist es ratsam, ein Hochbeet einzusetzen, denn es erschwert den Tieren den Zugang.
Vorsicht jedoch bei gemusterten Schnecken – diese sind meist Nützlinge.