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Zehn wuchernde Unkräuter, die Sie unbedingt aus Ihrem Garten entfernen sollten

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Von: Ines Alms

Wirklich lästig werden Unkräuter, wenn man den richtigen Moment verpasst hat und sie sich in der Folge hemmungslos ausbreiten. Bei welchen Pflanzen Sie frühzeitig handeln sollten.

Gemeiner Stechapfel mit Blüte.
1 / 10Der Gemeine Stechapfel trägt zwar attraktive Blüten, aber soweit sollte man es nicht kommen lassen. Die giftige Pflanze bildet hartnäckige Pfahlwurzeln. © blickwinkel/Imago
Blühende Kahle Fingerhirse.
2 / 10Der Wind und Vögel verbreiten Hirsearten wie die Kahle Fingerhirse schneller, als einem lieb ist. © blickwinkel/Imago
Horn-Sauerklee (Oxalis corniculata), Blüte und Kleeblatt.
3 / 10Sauerklee vermehrt sich zügig über Samen und Wurzeln. Am besten entfernt man das hartnäckige Unkraut, bevor es blüht. © imagebroker/Imago
Fliegenpilz in Moos.
4 / 10Wer Moos im Garten nicht zeitnah entfernt, kann dem gepflegten Rasen bald Adieu sagen. Vertikutieren hilft oft. © Panthermedia/Imago
Ackerwinde (Convolvulus arvensis).
5 / 10Die rosafarben blühende Ackerwinde oder die weiße Zaunwinde sind nützlich für Insekten. Aber mit ihren wuchernden Ranken ersticken sie gewünschte Pflanzen im Garten. Ihre Wurzeln wachsen bis zu zwei Meter tief, daher sollte man Winden regelmäßig ausreißen. © Panthermedia/Imago
Kriech-Quecke oder Gemeine Quecke.
6 / 10Die Kriech-Quecke oder Gemeine Quecke ist ein Süßgras, das sich sowohl über Samen als auch über unterirdische meterlange Triebe ausbreitet. Das Unkraut lässt sich nur sehr mühselig entfernen, daher sollte man es zumindest in Beeten konsequent frühzeitig bekämpfen. © agefotostock/Imago
Acker-Schachtelhalm, Ackerschachtelhalm, Zinnkraut (Equisetum arvense).
7 / 10Der Acker-Schachtelhalm siedelt sich zwar eher in feuchten Gärten an, aber wehe, man lässt ihn dort wachsen: Die unterirdischen Ausläufer wuchern so stark, dass man meist den ganzen Boden umgraben muss. © blickwinkel/Imago
Wiese mit blühendem Löwenzahn.
8 / 10Ach wie hübsch, eine blühende Löwenzahnwiese. Aber bitte nicht im eigenen Garten, denn die Pusteblumen vermehren sich rasant. Und los wird man das Unkraut nur, wenn man die lange Wurzel mitentfernt. © CHROMORANGE/Imago
Gierschblätter in Nahaufnahme.
9 / 10Der wuchernde Klassiker: Statt sich über Giersch als Unkraut im Garten zu ärgern, sollte man ihn lieber als Salat genießen. © blickwinkel/Imago
Disteln.
10 / 10Disteln sind im Garten nicht gerne gesehen, da sie ausladende Wurzeln haben. © Rimmi/Imago

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und auf einmal, scheinbar über Nacht, ist der ganze Garten mit Unkräutern oder Beikräutern übersät. Wie man sie auch bezeichnen mag, im Übermaß mag sie wohl niemand in seinem Gemüsebeet oder im gepflegten Rasen haben. Manchmal tragen sie sogar hübsche oder gar nützliche Blüten, wie die Winden oder der Löwenzahn. Aber wenn sie Blumen und die Gemüseernte im Keim erstickten, hört der Spaß auf.

In dieser Bildgalerie finden Sie einige Un- und Wildkräuter, die Sie beim ersten Anzeichen entfernen sollten. Denn sie vermehren sich über Samen oder unterirdische Ausläufer so schnell und stark, dass man sie möglichst früh herausreißen oder mit dem geeigneten Werkzeug entfernen sollte.

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