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Gurken anbauen: Richtig gießen gegen Schädlinge

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Von: Joana Lück

Salatgurken sind dank Vitaminen, Mineralstoffen und einem hohen Wassergehalt sehr gesund. Doch gießen sollte man das Gewächs richtig.

Gurken stecken voller Wasser, zudem wirken sie entgiftend und entschlackend. Die im Supermarkt erhältlichen Exemplare wurden oft von weit her importiert und sind zudem häufig mit Pestiziden belastet. Doch ein eigener Anbau des Gemüses im Garten hat so seine Tücken. Gerade das richtige Bewässern will gelernt sein.

Gurken anbauen: Richtig gießen gegen Schädlinge

Ein Mann und eine Frau, die mit der Gießkanne ein Beet bewässern.
Salatgurken sind wärmeliebende Pflanzen. © Stock&people/Imago

Gurken brauchen viel Zuwendung: Sie mögen keinen Frost und Temperaturen um die 20 Grad Celsius, benötigen zum Wachsen eine Rankhilfe und müssen viel gegossen werden. Doch bei letzterer Aufgabe kommt es auf das richtige Gießen an:

Schädlinge und Pilze haben somit leichtes Spiel. Wie my Homebook berichtet, sind vor allem Einlege- und Schlangengurken anfällig für Mehltau, der durch das falsche Gießen von oben und eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt wird.

Einmal ausgesät, gehören Salatgurken zu den schnell wachsenden Gemüsesorten und benötigen nur acht Wochen nach der Aussaat bis zur Ernte.

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Wer eine etwas andere Gurke ausprobieren will, der sollte zur Cucamelon greifen, die nur wenige Zentimeter groß wird. Paradoxerweise benötigt die mexikanische Gurke aufgrund ihrer vielen Ranken ausreichend Platz und ist dahier für die Kultivierung im Kübel nur bedingt geeignet.

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