Regen und milde Temperaturen: Perfekt für die zweite Möhren-Ernte
Möhren gehören zwar zu den anspruchsvolleren Gemüsesorten, die man anbauen kann, dafür lohnt sich aber besonders eine zweite Aussaat im September.
Auch wenn der Sommer schon wieder auf dem Rückzug ist, heißt das nicht, dass Sie in Ihrem Garten kein Gemüse mehr ernten können. Denn die Erntezeit für Kürbis, Bohnen und Kohl beginnt gerade erst, aber auch für ein Sommergemüse ist es noch nicht zu spät. Möhren können Sie sogar jetzt erneut aussäen.
Regen und milde Temperaturen: Perfekt für die zweite Möhren-Ernte

Nicht nur von Juni bis Juli können Möhren direkt ins Beet gesät werden – auch der September erweist sich mit seinen milden Temperaturen und regelmäßigem Niederschlag als sehr gut geeignet. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Schaffen Sie genügend Platz im Beet und schneiden Sie gegebenenfalls angrenzende Pflanzen leicht zurück.
- Wichtig ist es, die Erde aufzulockern, damit sich kräftige Wurzeln beim ebensolchen Gemüse ausbilden können.
- Graben Sie Mulden von etwa fünf Zentimetern und geben Sie die Samen hinein und bedecken Sie diese mit Erde.
- Damit die Samen besser keimen, sollten Sie die Fläche nun mithilfe von Brettern oder Karton abdecken. Bis sie keimen, dauert in der Regel zwischen sieben und zehn Tagen.
- Wenn die Karotten gekeimt sind, müssen Sie die Pflanzenreihe unbedingt ausdünnen, damit sich das Gemüse gut entfalten kann. Dafür lassen Sie nur etwa alle zwei Zentimeter einen Keimling stehen und zupfen den Rest aus, wie Keimling berichtet.
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Anfang Dezember können die Möhren dann geerntet werden. Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn die Karotten nicht direkt keimen, oder Sie dafür mehrere Anläufe benötigen. Das Gemüse ist bekannt dafür, im Anbau etwas komplizierter zu sein. Wenn Sie diese Fehler beim Anbau vermeiden, steht einer reichen Karotten-Ernte nichts im Wege.