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Ratten vertreiben: Sieben tierfreundliche Methoden

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Von: Ines Alms

Ratten sind nicht harmlos. Sie können zur Plage werden und Krankheiten übertragen. Um sie im Garten zu bekämpfen, gibt es auch Methoden ohne Gift.

Ratten im Garten sind wirklich unangenehm. Und das ist noch eine Untertreibung. Da sie Krankheiten übertragen, stellen sie auch eine Gefahr für den Menschen dar und müssen daher dem Gesundheitsamt gemeldet werden. Wer sie im Garten entdeckt, sollte daher zügig handeln. Auch vorbeugend gibt es Methoden, die Tiere ohne Gift zu vertreiben.

Ratten im Garten: Sieben Methoden, sie ohne Gift zu vertreiben

Eine Rattenmutter sitzt mit zwei ihrer Jungen in einem Garten in einem Eimer
Ratten sehen manchmal recht niedlich aus, können aber viele Krankheiten übertragen. © ZUMA Wire/Imago

Ratten übertragen über Urin und Kot Krankheiten wie Tollwut, Salmonellen oder den Rattenbandwurm und sind daher in Deutschland meldepflichtig. Achten Sie daher auf ihren schwarz glänzenden, etwa zwei Zentimeter langen Kot oder einen starken Ammoniakgeruch im Garten. Auch angenagte Kunststoffgegenstände, Papier und Holzmöbel oder rund fünf Zentimeter große Löcher im Rasen können Hinweise auf Ratten sein.

Wenn Sie die Tiere sogar tagsüber sichten, ist der Befall laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) stark. Nun sind Sie verpflichtet, das Gesundheits- oder Ordnungsamt zu informieren. Denn die Schädlinge vermehren sich sehr schnell. Im nächsten Schritt sollte man einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen, um die Tiere aus dem Garten oder Haushalt zu entfernen.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, gibt es einige Maßnahmen, die sie versuchen können, ohne die Tiere zu töten:

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Lebend- oder Schlagfallen sind auf Dauer nicht sehr erfolgversprechend, da Ratten sehr intelligent sind und diese schnell umgehen können. Sie sind jedoch immer noch besser als Rattengift, das andere Tiere – auch Katzen – und Kinder gefährdet.

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