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Reste-Pesto: Radieschengrün und Kohlrabiblätter sinnvoll verwerten

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Von: Joana Lück

Pesto muss nicht immer aus Basilikum oder getrockneten Tomaten bestehen. Wer Radieschengrün oder Kohlrabiblätter übrig hat, kann diese verwenden.

„From Leaf to Root“ ist ein Food-Trend, der möglichst wenig Abfall produzieren soll. Dass man die Blätter vieler Gemüsesorten ebenfalls verwerten kann, wissen die wenigsten.

Reste-Pesto: Radieschengrün und Kohlrabiblätter sinnvoll verwerten

Bruschetta mit grünem Pesto und Radieschen.
Aus Radieschengrün lässt sich Pesto zubereiten. (Symbolbild) © Bertuolagabriella/Imago

Ob zu Nudeln, zu Grillgemüse, anstelle von Salatdressing oder als Brotaufstrich für Bruschetta: Pesto ist schnell zubereitet und vielseitig. Doch es muss nicht immer Pesto aus Basilikum oder Tomaten sein. Wer Gemüse im Supermarkt kauft oder im Garten erntet, der kann es aus den Blättern ebenfalls gewinnen. Das benötigen Sie für die Pestos:

Für die Zubereitung waschen Sie die Blätter und schneiden diese grob. Geben Sie die Blätter zusammen mit dem Knoblauch, dem Olivenöl, dem geriebenen Käse sowie dem Zitronensaft in einen Mixer oder pürieren Sie das Ganze mithilfe eines Pürierstabes in einem hohen, schmalen Gefäß für einige Sekunden.

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Neben Radieschen- und Kohlrabiblättern eignen sich auch Karottengrün, Brokkoli oder Koriander.

Sie sind auf den Geschmack gekommen, was Resteverwertung angeht? Auch die Kerne von Äpfeln und Papayas können Sie bedenkenlos verzehren.

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