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Pink Moon: Das war der Supermond im April

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Von: Franziska Irrgeher

Vollmond im April ist nichts Ungewöhnliches. Der vom 26. auf den 27. April erscheinende Mond heißt jedoch Pink Moon. Und das nicht ohne Grund. Was den Supermond so besonders macht.

München – Vollmond fasziniert und beeinflusst viele von uns. Manche können dann nicht schlafen, andere freuen sich aufs Fotografieren. Am 26. und 27. April hatten alle Mondfans einen guten Grund, nach draußen zu gehen. Denn der Pink Moon stand an. Also ein pinker Vollmond. Aber ist der wirklich pink? Und wenn ja: warum?

Pink Moon: Das war der Supermond im April

In der Nacht von Montag, 26. April, auf Dienstag, 27. April, können alle Fans der Himmelsbeobachtung auf den Pink Moon und schönes Wetter hoffen. Was das Wetter betrifft, sieht es schon mal gut aus, in vielen Teilen Deutschland dürften Sie freie Sicht haben. Nun ist ein normaler Vollmond zwar nett anzusehen, aber nichts Besonderes. Zumal Laien oft nicht genau sagen können, wann er nun komplett voll ist. Im April wäre das Dienstagmorgen um 5:31 Uhr.

Pink Moon: Gar nicht so pink, dafür ein Supermond

Nun freuen wir uns alle auf einen pinken Mond und werden wahrscheinlich dennoch enttäuscht sein: Denn pink ist er nicht. Doch woher dann der Name? Dahinter steckt dann doch eine schöne Geschichte, über die sich Gartenfans freuen dürften. Der Pink Moon verdankt wahrscheinlich seinen Namen Amerikanischen Ureinwohnern. Die benannten ihn aber nicht nach der Farbe, sondern nach dem Phlox. Genaugenommen pinkem Phlox (Flammenblume), der zur selben Zeit blühte. Wer weiß, vielleicht regt der Vollmond ja ganz nebenbei den Phlox im Garten zum Wachsen an. Denn schließlich beeinflussen die verschiedenen Mondphasen auch Gezeiten und den Lebensrhythmus einiger Tiere*.

Und dann wäre da noch das tatsächliche Highlight: Es handelt sich um einen von zwei Supermonden im Jahr 2021. Ein Supermond ist der Erde recht nah. Wer den Mond die letzten Tage beobachtet hat, wird von seiner scheinbaren Größe fasziniert gewesen sein, zudem ist er besonders hell. Konkret ist der Mond dann etwa 357.400 Kilometer von uns entfernt. Und um Fans des Mondkalenders noch etwas zum Hinfiebern zu geben: Der nächste Supermond folgt im Mai und heißt Blumenmond (26. Mai)*. Beim Blumenmond kommt es außerdem zum Blutmond dank einer Mondfinsternis.

Mondaufgang ist gegen 19 Uhr im Osten, untergehen wird er dann gegen 7 Uhr im Westen. Die Färbung des Mondes wirkt am intensivsten beim Mondauf- und Untergang. Fotografen sollten sich also bestenfalls früh morgens auf den Weg machen. *Merkur.de und 24vita.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.

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