Pflanzen fürs Home Office: Diese Pflanzen verschönern Ihren Arbeitsplatz
Besonders in Zeiten von Corona arbeiten viele im Home Office. Damit Sie sich auch dort gut konzentrieren können und wach bleiben, sollten einige Zimmerpflanzen den Raum verschönern.
München – Im Büro fristen sie oft ein trauriges Dasein: Büropflanzen. In den eigenen vier Wänden bekommen sie meist mehr Beachtung und vor allem das Home Office – sei es ein eigener Raum oder nur der Schreibtisch – wirkt mit den richtigen Pflanzen gleich einladender.
Pflanzen fürs Home Office: Diese Pflanzen verschönern Ihren Arbeitsplatz
Dass Pflanzen sich positiv auf die Arbeit und die Gesundheit auswirken, ist nicht nur Theorie, sondern wurde auch erforscht. Die einen sorgen für mehr Luftfeuchtigkeit, die anderen haben schöne Blüten. Egal welche Pflanze, sie alle habe eine entspannende Wirkung auf Menschen – es sei denn, Sie sind gegen die Pflanze allergisch. Neben Pflanzen hat auch Licht einen wichtigen Einfluss auf unsere Gesundheit im Home Office, berichtet 24vita.de.
Vor allem die Wirkung auf die Psyche steht dabei im Vordergrund, und eine Pflanze als Hintergrund ist sicher schöner als die kahle Wand. Aussuchen sollten Pflanzenfans die neuen Mitbewohner nach persönliche Vorlieben, schließlich muss das Grün auch gefallen. Noch schöner wird es mit selbst gemachten Blumentöpfen.
Pflanzen fürs Home Office: Geeignete Pflanzen und ihre Vorteile
Bei der Wahl der Pflanzen haben Gartenfreunde verschiedene Möglichkeiten. Möchten Sie es kreativ angehen, können Sie den Raum mit Blatt- und Pflanzenformen regelrecht designen. Eine andere Möglichkeit: Wählen Sie die Pflanzen nach ihren Eigenschaften. Zum Beispiel danach, wie viel Staub sie fangen oder wie sehr sie die Raumluft verbessern. Aber auch ein Einkauf nach Lust und Laune ist möglich, dennoch müssen Pflanzenbesitzer wissen, welche Pflege die Pflanze braucht. (Pflanzen im Badezimmer: Diese Sorten vertragen viel Feuchtigkeit und wenig Licht)
Einige schicke Pflanzen fürs Home Office sind zum Beispiel:
- Efeutute: Sie ist anspruchslos und kann hängen oder klettern. Damit eignet sie sich gut zur Raumgestaltung, vor allem in einem Pflanzenregal. Sie mag es halbschattig und nicht zu feucht, Staunässe gefällt ihr nicht. Ob herabhängend oder als Ampelpflanze können Pflanzenfans dabei selbst entscheiden. Temperaturen von 20 Grad im Sommer und mindestens 16 im Winter sind ideal und sie gedeiht gut im Home Office. Die pflegeleichte Pflanze sollte im Frühjahr und Sommer gelegentlich gedüngt werden. Zudem soll sie Augenreizungen lindern.
- Grünlilie: Sie verbessern die Raumluft und mögen es eher hell. Sollte ihr Home Office kein Fenster haben oder sich in einem alten oder gerade renovierten Gebäude befinden, hilft die Grünlilie bei der Filterung von Formnaldehyd und Benzol aus der Luft. Sie mindert außerdem die Rauchbelastung und trägt allgemein zum guten Raumklima bei. Da die Schadstoffe in die Blätter aufgenommen werden, dürfen Haustiere die Pflanze nicht anknabbern.
- Monstera: Auch Fensterblatt genannt, ist momentan eine Trendpflanze. Neben der hübschen Optik hat sie aber noch mehr zu bieten. Dank großer Blätter verdunstet viel Wasser und die Monstera verbessert somit die Luftfeuchtigkeit. Sie mag es mindestens halbschattig und kann recht groß werden. Planen Sie für das Fensterblatt also langfristig mehr Platz ein.
- Drachenbaum: Auch er hilft dabei, eine gute Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Der Drachenbaum ist eine robuste Büropflanze, die zudem Schadstoffe filtert und lange lebt. Er steht gerne hell und hat auch mit einem Rückschnitt kein Problem.
- Efeu: Auf den ersten Blick ist der Efeu eine typische Gartenpflanze. Doch auch drinnen kann er sich wohlfühlen und bringt eine praktische Eigenschaft mit: Er entzieht der Luft Schimmelsporen und filtert außerdem Schadstoffe. Die ideale Pflanze also für eher feuchte Räume. Heizungsluft verträgt er nicht, er mag es absonnig, aber hell. Ideal ist zum Beispiel ein Standort im Flur, so wird auch der Weg ins Home Office begrünt.
- Chrysantheme: Darf es etwas bunter sein? Auch Chrysanthemen reinigen die Luft, zum Beispiel von Ammoniak. Sie sollte hell stehen, aber keine direkte Sonne abbekommen, ein Nordfenster eignet sich gut. Gelegentlich muss sie gedüngt werden und darf nicht austrocknen. Staunässe sollte dennoch vermieden werden.
- Birkenfeige: Eher bekannt als Benjamin oder Ficus ist die Birkenfeige einer der bekanntesten Büropflanzen. Nicht jeder mag sie, und für Haustiere sind die Blätter giftig. Sie sollte halbschattig oder absonnig stehen, pralle Sonne verträgt sie nicht. Im Winter sind Temperaturen über 18 Grad ideal, allgemein ist die Pflanze empfindlicher als ihre Kollegen. Zugluft mag sie zum Beispiel nicht, ebenso wenig Bodenkälte. Wenn Ihr Ficus also Blätter verliert, könnte es daran liegen. Gegossen wird gelegentlich auch, dazwischen darf die Erde aber ganz abtrocknen. Im Frühling und Sommer kann auch ab und zu gedüngt werden, im Winter seltener.
Neben der Pflege und dem passenden Standort ist auch entscheidend, ob es Haustiere gibt. Vor allem für Katzen sind viele Zimmerpflanzen giftig, die Tiere sollten also keinesfalls an den Blättern knabbern. Von den oben genannten ist die Grünlilie (nicht ihre Samen) für Haustiere ungefährlich. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.