Beeren als Bodendecker: Pflanzen, die man naschen kann
Besonders praktisch sind Bodendecker für Gärtnerinnen und Gärtner mit wenig Zeit, denn sie sind meist pflegeleicht. Wer Beeren anpflanzt, kann sie zudem noch ernten.
Bodendecker sind eine beliebte Alternative zum Rasen. Da sie sich schnell ausbreiten, kann man mit relativ wenig Aufwand den Garten gestalten und unterdrückt mit ihnen auch noch unerwünschtes Unkraut. Beeren eignen sich als Bodendecker hervorragend und haben den Vorteil, dass man sie im Sommer ernten kann.
Beeren als Bodendecker: Pflanzen, die man naschen kann

Wer bei Bodendeckern nicht immer auf die üblichen Verdächtigen wie Seifenkraut, Efeu oder Waldmeister setzen möchte, der sollte zu bodendeckenden Beeren greifen. Folgende Sorten bieten sich an:
- Walderdbeere: Das hierzulande winterharte Gewächs ist in Gärten äußerst beliebt, denn es wächst kräftig und ausdauernd bis zu 25 Zentimeter hoch und hat zudem immergrüne Blätter. Ob sonnig oder halbschattig – die Walderdbeere gedeiht an vielen Stellen im Garten und bedankt sich zudem noch mit köstlichen, kleinen Früchten, die pur am besten schmecken.
- Waldheidelbeere: Auch diese Art von Beere eignet sich als Bodendecker, denn sie breitet sich schnell aus bei einem moderaten Wachstum. Die Waldheidelbeere benötigt dabei einen ähnlichen Standort wie die Walderdbeere. Sie benötigen keinen Rückschnitt und die Früchte werden im Hochsommer geerntet.
- Preiselbeere: Da sie äußerst winterhart und robust sind, eignen sich Preiselbeeren ebenfalls ideal als essbare Bodendecker. Ist der Boden humusreich und sauer, gedeihen sie sogar ohne direkte Sonne. Geerntet werden sie bis in den Oktober hinein.
Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie im regelmäßigen Newsletter unseres Partners 24garten.de.
Wer Kinder oder Haustiere hat, die häufig im Garten spielen, ohne auf den Untergrund zu achten, der wird begehbare Bodendecker wie Ysander, Kleines Immergrün oder die Schaumblüte zu schätzen wissen.