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Minze im Sommer ernten: Jetzt haben Sie am meisten von der Pflanze

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Von: Joana Lück

Minze schmeckt erfrischend und hat zudem heilsame Wirkungen. Wer das Kraut im Juni erntet, der kommt in den vollen Genuss der enthaltenen ätherische Öle.

Leipzig – Ob übergossen mit heißem Wasser als klassischer Pfefferminztee, der von innen kühlt, zum Verfeinern von herzhaften Gerichten oder in erfrischenden Cocktails – gerade im Sommer führt an Minze kein Weg vorbei.

Minze im Sommer ernten: Jetzt haben Sie am meisten von der Pflanze

Eine Männerhand, die eine dunkelgrüne Minzpflanze anfasst.
Minze gehört zu den Lippenblütlern. (Symbolbild) © Science Photo Library/Imago

Da Kräuter aus dem Supermarkt oft schnell die Blätter herabhängen lassen, bietet sich ein Anbau im eigenen Garten oder auf dem Balkon an. Die Minze wächst zudem sehr schnell und hält noch dazu unliebsame Besucher wie Spinnen und Insekten fern. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Ernte?

Sie sollten es vermeiden, hier und da einzelne Blätter abzureißen, da dies die Pflanze schwächt und irgendwann bleiben keine Blätter mehr übrig. Stattdessen sollten Sie ganze Stängel abschneiden.

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Minze im Sommer ernten: Wie lagere ich Minze?

Einmal geerntet, hält sich frische Minze als Bouquet gebunden in einer Vase mit Wasser zwischen sieben und zehn Tagen. Die Blätter sollten jedoch nicht ins Wasser ragen. Ebenfalls geeignet ist die Lagerung im Kühlschrank. Dafür wickeln Sie die Minzstängel in ein feuchtes Küchentuch ein. Tipp: Trocknen Sie Minze in der Mikrowelle!

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